Snaga, Pillath - Hol mich raus songtext (lyrics)
[Snaga, Pillath - Hol mich raus songtext lyrics]
Vielleicht hast du einen Moment Zeit
Nur ganz kurz ein Ohr für
Den Abschaum deiner Menschheit
In dieser schweren Stunde wende
Ich mich an dich
Den allmächtigen Vater - der im Himmel
Der du bist: Erhör' mich
Ich könnt's dir jetzt sagen
Doch du weißt bestimmt
Dass ich ohne Frau und ohne
Kind seit der Scheidung bin
Dass ich auf dieser Welt ganz alleine bin
Ohne Liebe
Ohne Geld und fast ohne Kleidung bin
Ich kann es nicht vergessen
Wie sie mich verließ
Mit 'nem Blick in ihren Augen
Der mein Herz gefrieren ließ
Und der Kurze stand da
Er weinte bittere Tränen
Und sagte: "Mama hör doch auf! Lass
Uns jetzt bitte nicht gehen!"
Doch leider, wussten sie und ich genau
Dass es so besser war
Deshalb ließ ich sie gehen
Auch wenn mir dabei das Herz zerbrach
Und jetzt lieg ich nachts wach
- halt den Atem an
Die Hoffnungslosigkeit drückt so fest
Dass ich nicht atmen kann
Und meine Eltern waren nicht grade ein Trost
Papa meint
Seine Mühen haben sich nichtmal gelohnt
Meine Mutter steht daneben
Sie sagt nichtmal einen Ton
Während er schreit: "Raus mit dir
Du bist nicht mehr mein Sohn!"
Ich weiß, haut dir jemand auf die Linke
Halt doch noch die Rechte hin
Doch nach wievielen Bomben hälst du
Immernoch die Fresse hin?
Wieviel kann man in sich reinfressen
Wieviel kann man einstecken
Sag wieviel, bevor wir einbrechen
Es fühlt sich an
Als wenn ein Messer durch mein Herz fährt
Und ja, ich würd gern weinen
Wenn man Körper nicht so leer wär'
Ich hab' gedacht, ich komme ohne sie aus
Doch ich kann nicht mehr
Bitte Gott - Komm und hol' mich raus!
Verdammt, ich seh kein Weg - Keinen
Der ihn mit mir geht
Gott, ich kann nicht mehr -
Hol mich hier raus
Es gibt keinen, der mich versteht
Kein Mensch der zu mir steht
Okay, dann geb 'ich mich auf
In meinem Herzen fließen Tränen
Durch die Venen
Ich kann das Ende sehen - siehst du es auch?
Denn ich seh keinen Weg
Keinen der ihn mit mir geht
Bitte, hol' mich hier raus
Man, wollt ihr wirklich wissen
Was ich fühle? Schmerzen
Innerlich kühl, denn Gefühle brechen Herzen
Du gibst dir Mühe
Aber übrig bleiben Scherben
Weil die Menschen, die du liebst
Dich belügen oder sterben
Dich verlassen oder verraten
Wenn du wirklich ihre Hilfe brauchst
Lassen sie dich warten
Und Hass gräbt sich in deinen Hals
So wie ein Spaten
Doch Hass verwandelt Menschen in
Ratten und Kackerlaken
Und all die Träume, von einem Leben im Glück
Zerplatzen Stück für Stück und
Kommen nie mehr zurück
Und am Ende wird jeder sagen
Dass er's gewusst hat -
Wenn du deinen Kopf wegballerst
Und endlich Schluss machst
Doch ist okay es sei, wie es sei
Wenn ich schon nicht glücklich werd
Vielleicht wenigstens frei
Frei von der Leere frei von der Schuld
Und frei von diesem Leben am Nullpunkt
Endlich raus keine Zugabe - kein Applaus
Das Schauspiel ist vorbei
Die Lichter sind aus
Kein kämpfen mehr, kein schlagen
Kein schreien
Nie wieder so sein - so einsam, so allein
So isoliert, so hilflos und schwach
So unzufrieden mit dem, was ich hab'
Endlich Ruhe finden und mich schlafen legen
Und meinen Körper in ein Grab zu legen
Und zu zudecken und zu
Zuvergessen was einmal war
Ich hab alles versucht
Doch komm' einfach nicht klar
Ist okay - vergießt keine Tränen
Wenn ich geh'
Seid froh für mich - Es tut nicht mehr weh
Ich bin raus - lebt wohl
Verdammt, ich seh kein Weg - Keinen
Der ihn mit mir geht
Gott, ich kann nicht mehr -
Hol mich hier raus
Es gibt keinen, der mich versteht
Kein Mensch der zu mir steht
Okay, dann geb 'ich mich auf
In meinem Herzen fließen Tränen
Durch die Venen
Ich kann das Ende sehen - siehst du es auch?
Denn ich seh keinen Weg
Keinen der ihn mit mir geht
Bitte, hol' mich hier raus