Tim Fischer - Die Gattin songtext (lyrics)
[Tim Fischer - Die Gattin songtext lyrics]
Immerzu – dich dein Lächeln, deine Güte
Frühstück – dich zeitung – dich
Nie ohne dich
Auch Schlaf nicht - Gott behüte!
Rosen im Arsche stets auf dem Marsche
Treu und ergeben wachst du über mich –
Hier steht mein Teller
Bäuchlein wächst noch schneller gute Frau
Wohin ich schau' seh' ich – dich
Nichts als – dich
Klug und mit Fleiß bei Bett und Bier und Bade
Demütig zärtlich blicke ich dir zu –
Müde bin ich nicht
Aber trotzdem hab' ich Ruh'
Draußen ist Flitter ein kleines Gewitter
Und irgendwo schreit man:
"Zum Teufel hinein!" liebende huschen
Durch Nischen und Duschen
Und zittern vor Aufregung, glücklich zu sein
Draußen gibt's Flimmer
Das Leben wird grimmer
Das Leben ist Kampf und die Liebe ist kurz
Sandige Küste und wehende Brüste
Und sengende Sonne und flammender Sturz
Soll ich es wagen den Löwen zu jagen
Das Haus zu verbrennen und hinter mir Staub?
Soll ich was brüllen? Den Erzbischof killen?
Soll ich mich verbeißen in das
Was ich glaub'?
Schlagt das Gelichter in aller Gesichter
Ich bin der Größte, der Höchste, der Gott!
Ich bin der Feinste doch auch der Gemeinste
Ich mach', was ich will
Und ich mach' es zu Schrott!
Für Gefahr bin ich immer zu haben
Ohne Risiko hätte das Leben
Doch gar keinen Sinn!
Uns're Zukunft macht Spaß
Und ich seh' auch schon was
Denn ich seh' – wisst ihr, was?
Ich seh' – dich wieder – dich
Dich und den Topf
Das Staubtuch und den Besen rund um dich
Gibt's nur – dich
Heiligenbild, verziert mit Mayonnaisen
Weihnachtsgeschenke edle Getränke
Hähnchen am Grill und Pudelchen im Bett –
Muttertagsblümchen malzkaffee mit Krümchen
Fromm und schlicht engelsgesicht
Grüß ich – dich ewig – dich
Dich und dein Werk, zu dem auch ich gehöre
Sehnsüchtig sabbernd sage ich dir Dank
Leben lässt sich's schön
Aber leider auch zu lang
Heimlich vergaß man, wo die Zeit verblieb
Gut, dass wir gesund sind! –
Ja, ich hab dich lieb