Tua, Vasee - Das Blut songtext (lyrics)
[Tua, Vasee - Das Blut songtext lyrics]
Ich habe Augen, damit ich sehen kann
Vielleicht bin ich manchmal taub
Aber bei weitem nicht so blind
Dass man mich täuschen kann
Ich habe Füße, damit ich fliehen kann
Ich habe Fäuste, damit ich kämpfen kann
Vielleicht bin ich nicht der Stärkste
Aber ich renne nicht davon
Solang ich mich wehren kann
Das Blut klebt mir an den Händen
Narben schmücken mein Gesicht
Ich werde meinen Kopf nicht senken
Du kannst ihn schlagen bis er bricht
Mein Herz brennt in dieser Brust
Und es ballt für dich ne Faust
Und es hebt sie in die Luft
Und es schreit dann aus mir raus:
Das Blut klebt mir an den Händen
Wenn es sein muss
Geh' ich mit dem Kopf durch die Wand
Spring' in eine ganze Gruppe Leute
Boxe fünf Mann egal, ob ich kassiere
Kein' Bock auf Verstand
Ihr kommt grade recht
Mein ganzes Leben kotzt mich so an
Ich will die ganze Stadt in
Asche und Schutt legen
Und alle diese Dinge, die ich hasse
Kaputt sehen ich kann nicht essen
Zu viel Wut in mei'm Bauch
Und ich fühl' mich, wie wenn's dir gut geht
Fick du dich auch
Man hat mich geschlagen, getreten, verraten
Gequält messer und Knarren am Kopf
Und ich hab's überlebt
Was also woll'n die mit
Ihrem Gelaber erzähl'n?
Es ist egal, ob ich falle
Weil ich gerade steh'
Ich kann beigeben, aber nicht einknicken
Ich kann einsehen
Doch nur aus freien Stücken
Und sollte ich Ehre und
Stolz zu laut rumschreien
Erinnert mich an meine Dummheit
Doch ich weiß
Man hat versucht, es zu verhindern
Aber ich geh' noch meinen Weg
Man hat versucht, mich zu behindern
Aber du siehst mich hier noch steh'n
Ich wurde 1000 mal belogen
Aber die Wahrheit kam ans Licht
Ich wurde 1000 mal betrogen
Aber gebremst hat es mich nicht
Man hat mich 1000 mal geschlagen
Und ich hab es überlebt
Ich habe Kriege ausgetragen
Ich geh' keinem aus dem Weg
Man hat versucht, mich zu verbiegen
Aber gebückt hab ich mich nie
Ich habe 1000 mal verloren
Aber ich wurde nie besiegt