Rödelheim Hartreim Projekt - Guter Tag songtext (lyrics)

[Rödelheim Hartreim Projekt - Guter Tag songtext lyrics]

Wie geht der Starke in den Tod?
Der Krieger antwortet: "Die Haltung
Die der Mensch dem Tode gegenüber einnimmt
Zeigt seinen wahren Wert
Der Schwache zittert vor dem Tod
Wie er auch vor dem Leben zittert!"

Ich bin eingeschlafen, aufgewacht
Hab' nochmal drüber nachgedacht
Darüber geweint, darüber gelacht
Ich warte auf dich, Tag und Nacht
Du hast die Macht zu Kommen, wenn du glaubst
Es sei die Zeit ich kenne das Leid
Weiß bescheid und bin bereit
Für den Fight um mein Leben
Du willst nehmen und nicht geben
Manchmal scheinst du mir ein Segen
Denn ich weiß, du wirst das Beben
Beheben, dem Streben ein Ende setzen
Glaube mir - ich weiß dich zu schätzen
Ich sehe Fetzen des letzten Mals als du kamst


Verstehe, wie du uns durch
Deine Schwester, die Krankheit, mahnst
Du bahnst dir deine Bahnen
Planst für alle Lagen
Abzusahnen, was gegeben von
Anderer Seite Gnaden
Du kommst gern' am Abend
Doch du kommst auch am Morgen
Schaffst und endest Sorgen
Niemand ist vor dir geborgen
Du hast Horden von Leuten gedisst
Doch wer deine Beute misst
Fürchtet dich nicht, heute ist

Ein Guter Tag zu Sterben
Ein Guter Tag zu Sterben
Ein Guter Tag zu Sterben

Ein guter Tag zum Leben auf
Des falschen Gottes Erden
Ist ein guter Tag zum Sterben
Wo aus Schafen Schlächter werden
Herden werden laufen und versuchen
Vor dir zu fliehen
Doch dich ganz und gar verdienen wenn
Sie auf den Knien liegen
Ziehen Wirst Du Sie Von Hier
Ist Es Gnade, Ist Es Gier?
Manchmal spür' ich Sehnsucht schier
Doch dann wieder graut mir vor dir
So sind wir geschaffen
Bekannt mit deinen Waffen
Hängend an Strängen, erst an schlaffen
Dann an straffen
Affen des Schicksals - Getriebene Der Triebe
Zum ungewollten Leben
Das gelegt uns in die Wiege
Auch ich liebe das Leben, doch ich weiß
Es wird geehrt
Durch das Wissen um das Schwert
Und wenn es aufgezehrt
Werd' ich direkt vor dir stehn
Dir in die Augen sehn'
Du wirst dich zu denen drehen
Die wimmern und flehen
Es wird mir nicht ergehen
Wie meinen Brüdern, meinen Schwestern
Ich weiß, morgen ist wie heute - Und
Heute ist wie gestern

Ein Guter Tag zu Sterben
Ein Guter Tag zu Sterben
Ein Guter Tag zu Sterben

Furcht vor dir ist mir fremd, wie denen
Die erblichen
Du denkst, du lenkst mein Sein
Doch nein! Ich bin von dir gewichen
Kompromisse mußte ich machen
Um das Lachen zu ertragen
Du kannst Plagen wie Feuer entfachen
Doch nur die Schwachen werden wagen
Durch Klagen zuzusagen, deinem Fluch
Ihrem Verlangen
Mitgefangen, mitgehangen zählt nicht für die
Die dich bezwangen
Die Lieder, die wir sangen klangen laut
Doch sind vorbei wir waren einst zusammen
Ich bin gegangen und jetzt frei
Ein Schrei - Es dämmert
Die Nacht bricht herein sein oder Nichtsein
Ich geb Acht, ich bin allein
Ein Stein auf meinem Herzen
Sind die Schmerzen überwunden
Die die Anderen bekunden
In Sekunden, Jetzt verschwunden?
Diese Stunden sind so still
Doch hab ich Schritte vernommen?
Ja, du stehst da - Wie du gingst
Bist du gekommen
Besonnen Wie Ein Wind, Der Weht
Und Seelen Durch Die Straßen Fegt
Wer Hat An Der Uhr Gedreht
Ist Es Wirklich Schon So Spät?

Ein Guter Tag zu Sterben
Ein Guter Tag zu Sterben
Ein Guter Tag zu Sterben

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