Zate, SlySer, Kodokubeats, Ced - Keine Helden songtext (lyrics)
Dominic Wettig [Neukölln, Berlin. Germany.]
[Zate, SlySer, Kodokubeats, Ced - Keine Helden songtext lyrics]
Diese Tage werden grau und so regnerisch
Zwischen Tagen, wo ich schrieb: "Ich glaub' ich lebe nicht und wenn du gehst, dann geh' auch ich"
Zwischen "alles ist zu spät für mich"
Und "halt noch einen Moment durch, die anderen versteh'n das nicht"
Diese Welt bleibt nicht ein Leben lang
Ein Ort, an dem man leben kann, nicht für jedermann
Jeder denkt, es wäre einfach
Zu schreiben, dass man denkt es geht nicht weiter
Keiner weiß, wie schwer dieses Aufgeben ist
Bitte glaub ihnen nicht, wenn sie sagen: "Alles gut, er braucht 'ne Auszeit für sich"
Ich such' den Ausgang im Licht, doch ich bin blind, geht's um dich
Bitte hör mir zu und glaub ihnen nicht
Diese Welt hat keine Helden mehr
Und keine Liebe, irgendwo kommt doch die Kälte her
Es ist wie schwimmen in einem Scherbenmeer
Bevor wir alle untergehen, sag, war das die Schmerzen wert?
Es gibt keine Helden mehr (keine Helden mehr)
Ich erkenn' die Welt nicht mehr
Kein Ausweg und keine Hand, die mich hier raushebt
Ich kann nicht aufstehen
Wenn man fällt, fällt man noch mehr
Es gibt keine Helden mehr
Hab' damals Liebeszeilen blind für dich gerappt
Doch du weißt und ich weiß, es ist Winter, bist du weg
Das Leben kaltes Blut durch deine Venen jagt
Vier Jahreszeiten kennt mein Herz nicht, es friert jeden Tag
Hab' ich die Wahl für Zukunft, wähl' ich Karma
Wir zwei ein Leben, war mal, schweig' und hör' das Melodrama
Trennung bricht die Schale meiner Bindung
Das Licht holt mich nicht so, ich zahle mit Überwindung
Mein Körper geht, aber die Gesichter bleiben eh da
Das Schicksal unserer Liebe wird zum Trichter meiner Leber
Noch brennt in meinem Zimmer Licht
Mach' nicht alles richtig, würd' gerne Held sein, aber bin ich nicht
Aber ich weiß, dass mein Dasein ohne Licht nicht weiter existiert
Und es ist aus, meine Blickrichtung der Welt verschmiert
Ich will das nicht, ich will, dass wir für immer sind
Und willst du nicht, sag's mir bitte erst, wenn ich im Himmel bin
Es gibt keine Helden mehr (keine Helden mehr)
Ich erkenn' die Welt nicht mehr
Kein Ausweg und keine Hand, die mich hier raushebt
Ich kann nicht aufstehen
Wenn man fällt, fällt man noch mehr
Es gibt keine Helden mehr
Wir leben in 'ner Welt, die man nicht kennt
Wo man fällt, wenn man nicht kämpft
Und kein Held, der dich fängt
Die Liebe ist nur Zeitertreib
Du willst es einfach? Dann bleib allein
Einsam. doch keiner bleibt
Die Farben sind schon lägst verblasst
Der Zug ins Glück, längst verpasst
Zu Fuß zurück, ändert was?
Wann wendet sich das Blatt?
Bevor das ende mich noch hat
Keiner kennt mich, wenn ich lach'
Wenn es regnet, dann weint die Welt
Hab' meinem Leben ein Bein gestellt, ein Leben, das zweifeln kennt
Meine Hoffnung ist lägst eingepennt
Traue keinem, nur mir selbst, deshalb bleiben meine Feinde fremd
Diese Welt hat keine Helden mehr
Und keine Liebe, denn diese hat selten Wert
R könn'n verlieren, doch merken erst
Was es bedeutet, wenn es weg ist
Irgendwo kommen doch die Schmerzen her
Es gibt keine Helden mehr (keine Helden mehr)
Ich erkenn' die Welt nicht mehr
Kein Ausweg und keine Hand, die mich hier raushebt
Ich kann nicht aufstehen
Wenn man fällt, fällt man noch mehr
Es gibt keine Helden mehr
Es gibt keine Helden mehr (keine Helden mehr)
Ich erkenn' die Welt nicht mehr
Kein Ausweg und keine Hand, die mich hier raushebt
Ich kann nicht aufstehen
Wenn man fällt, fällt man noch mehr
Es gibt keine Helden mehr