Benno Gut, YRRRE - Taub songtext (lyrics)

Strick an meiner Decke, Gewissen in der Ecke
Lebensstil erschaffen für Gesichter
Die erschrecken, ja
Die Nacht trägt Lücke in der Stadthistorie
Warum such ich das Glück
In einer Plastikfolie?
Leere Flaschen stimmen zur Sonate
Warum brauch ich ein Image, wenn es wahr ist?
Ganz egal, was du mir gibst
Nach zwei Jahren reicht ein Blick und
Mein Zimmer wird zur Arktis
Und immer wenn du sagst, dass ich schuld bin
Versorg' ich mein Karma mit Mullbinden

Jeden Morgen fühlen als wäre ich tot, ja

So als wäre ich tot, ja
Tief, wie Wasser in mein Boot, ja
Für mich alle Ampeln rot, ja
Immer müde, sowieso, ja
Misch ins Wasser andern Scheiß
Und ich fühl mich wie ein Geist
Ziehe weiter, ja ich weiß


Ja, ja, ja, ja
Keine Liebe, keine Liebe für euch alle
Keine Liebe, keine Liebe für mich selbst
Kletter hoch, nur damit ich noch tiefer falle
Ich weiß selber nicht mehr
Was mich hier noch hält
Augen taub, Ohren blind nase taub, ohne Sinn
Ohne Sinn, ohne Sinn
Und ich fühl mich nicht mehr
Weil ich zu schnell bin

Mein Gewissen spiegelt breites Lächeln
In den Scherben und somit stehts bei der
Berechnung von Traversen
Keine Ahnung was ich letzten Endes lerne
Doch ich muss die Gier nach
Allem mästen bis ich sterbe
Nasenhaare, als ob es geschneit hätte
Doch verspreche dir
Ich halte mich an Leit'sätze
Das ist kein Herz mehr
Das sind alberne Verschleißreste
Die sich für die falschen Dinge einsetzen