Curse, Julian Williams - Licht Und Schatten songtext (lyrics)

[Curse, Julian Williams - Licht Und Schatten songtext lyrics]

Durch innere Kriegsszenarien wie Jugoslawien
Entstanden meine tiefenpsychologischen
Versklavenden mentalen Paraphrasen
Übertragen oder projiziert mit Überlicht
Gesichter meiner selbst, das Ich spiegelt
Sich in Flanken beton Gebäude
Prangen, symbolisieren Gedanken, in Käfigen
Für Menschen eingefangen meine Liebe
Wurde reduziert, verzehrt, konsumiert
Ausradiert von denen deren
Selbstsucht regiert
Doch egal, verdräng das Mädel aus
Meinem Schädel, denn ich weiß
Sie bumst schon
Längst mit irgendwelchen anderen Jungs
Verschaff mir Klarheit, ich will die Wahrheit
Will wissen ob Ihr wirklich für mich da seit
Alle real seit heißt das Leben
Wirklich Überleben? Oder Löffel abgeben?
Stetiges Streben nach
Glückssträhnen? Vielleicht
Ist alles nur Erfahrung
Als Weg zur Offenbarung
Vorherbestimmte Reise
Darum frag' ich: Warum
Klag' ich? Alles ist fraglich antworten
Gab’s nicht vom 6ten September
‘78 - bis ich im Grab lieg

Ihr seid geblendet
Babylon darf nicht bestehen
Wo ist das Ende? Denn was ist unser Leben
Wenn die Seele fehlt?

Leere Versprechen mit Worten
Die den Geist zerbrechen
Verflechten Lügen in Lyrik: Verbal Verbrechen
Frei von Strafverfolgung durch
Staat und Ordnung
Rohstoffversorgung ist brisanter
Als Kinder-Ermordung
Mental-Versorgung ist nebensächlich
Hauptsache, geld
Vermehrt sich, täglich, unersättlich
Menschen unverbesserlich, denken
Besser nicht, gehirne schalten aus im
Zugedrogten Endlos-Leerlauf
Kaufzufriedenheit, luxus Scheiß liegt bereit
Entführt die Menschheit
In Bedeutungslosigkeit zu breit zum gehen
Zu blind zum sehen
Fernsehszene ersetzen Reden und
Selbst verstehen
Probleme abgehakt und nie wieder nachgefragt
4 Tage Streik - jedoch am 5ten Tag abgesagt
Kein Dach und keine Arbeit
Von der wird nur gelabert
Brotlos und Tod, Existenz trostlos

Ich stell’ mir vor wie das
Leben wäre: In Perfekte Atmosphäre
Keine Gewehre
Verseuchte Weltmeere mutter Erde in
Harmonie mit unserem Lebensstil, erstes
Ziel: Jedem Menschen freies Domizil
Ich hätte Hanf im
Garten, ganze Wagenladungen
Frauen aller Rassen und Gattungen zur
Arterhaltung freie Entfaltung, 'n
Staat ohne Verwaltung, und alle werden
Sprechen in den Sprachen der Gerechten doch
Das sorgenfreie Leben werd’ ich nie erleben
Such vergebens nach Bestätigung des
Traumes von eben
Doch seh ich Waffen und Neid
Raffen und Eitelkeit
Abgesondertheit und das Kind
Das voller Leiden schreit
Ein Mann der weint zeigt
Der Menschheit ihre Falschheit
Beweist, dass weder Zeit noch
Währung ihre Wunden heilt
Gleichgültigkeit erscheint mit Allmächtigkeit
Wär’ ich Gott
Erschuf ich nichts als Gerechtigkeit

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