Der Nino aus Wien - Spiegelbild songtext (lyrics)
[Der Nino aus Wien - Spiegelbild songtext lyrics]
Am Strang der leicht gestörten Nacht
Ein Bild aus fünf Jahren
Ich glaube es nützt sich ab
Ich habe einen Verdacht
Dass einen Moment lang
Der Anstand ganz einsam
Das Bild in den scheinbaren Tod führt
Sagt der Künstler
Ich glaube kein Bild stirbt
Ach was sie denken irgendwie lustig
Am Hang zur Bühne über dir
Der Mönch spielt verrückt
Weil er sieht alles bildlich
Er müssts nicht als hell leuchtendes Hier
Und Jetzt und dann kommt's
Zum Zerlegen genüsslich
Das Reden hat viel Sinn
Überflüssig sagt der Künstler
Nicht so schlimm
Da auf den Wiesen
Der Vorstadt als Spiegelbild
Eines längst fälligen Liebeslieds
Eine Verwirrung die in der Ordnung blieb
Und die ganzen Spießer runterzieht
Ah ich muss lachen es wär doch gelacht
Wenn das alles so wär
Wie man denkt, das es passt
Doch der Künstler sagt
Ich arbeite nur im Schlaf
Ach was sie wissen
Ich glaube er weiß es nicht schau ihn an
Er ist ein Leichtgewicht seine Gesichter
Sagen verpfeif mich nicht und zum Tanzen
Rollen sie auf dem Tisch
Aber wenn er anfängt
Sich an den Wein zu machen
Muss er irgendwann sein Sein bewachen
Doch der Künstler meint
Ich könnt es schaffen
Aber wenn die Bilder die er hier ausstellt
Irgendein Blinder sich ins Haus stellt
Und wenn er seine lieder ausruft
Könnte es sein dass man sie ausbuht
Und wenn der Film den er für sich dreht
Keinem anderen ein Licht gibt
Sagt der Künstler nicht so wichtig
Ah diese Kinder
Ich glaube er kennt sie nicht
Sie machen sich Sorgen
Und glauben sie kämpfen sich
Durch ihre bescheuerten Träume
Vom Rampenlicht in einen neuere Ordnung
In Angesicht einer Erfolgschance
Die aus dem Volk nichts schöpft
Wenn der Künstler
Tief in sein Spiegelbild trotzt
Das ist nicht mein Problem