Dramadigs, Flo Mega - Das innere Kind songtext (lyrics)

Ah, viele meinen ich sei kindisch
Gewöhnliches Geschnatter man is' erwachsen
Wenn man rülpsen kann wie Papa
Die Zeit verrinnt
Das müsst ihr wissen - mein
Inneres Kind is' schon am wichsen
Und chillt nur mit bekifften, beschissen!
Nicht, dass das bei mir großartig anders wär
Außer der Arbeit zwischen Buffen
Gras und Bahnverkehr
Wird man groß ist aller Anfang schwer
Ich schrieb am Ende ein
Schwarzwaldklinik statt Hänschen Klein

Ich lab mich an diesen Enden weil
Es sind die kleinen Dinge, wahre Liebe
Du kennst den Scheiß
Häng mich rein, mache ne' Machung
Mache nur Faxen dachte würde erwachsen
Dachte würde noch wachsen
Es wird knapp aber klappt, ich werde abwarten
Sachte sachte hab' die
Taschen voller Schatzkarten
Ich back mir Kastanien
Dachte das soll gehn'-
Riecht aber grenzwertig
Lass die erstmal stehn'

Die Games, die wir daddeln
Werden langsam aber sicher zum Supergau
Weil wir eigentlich alleine sind
Nicht einsehn' können
Dass das meist nicht stimmt
Die Tage werden kürzer, wie die Lunte
Die ich auf meiner Veranda rauch
Das innere Kind lebt ein Leben lang
Warum gehen wir dagegen an?

Ah, viele sagen ich sei kindisch
Ich sage das ist Tinnef man is' erwachsen
Wenn man schnarcht und das nicht schlimm ist
Ich orakelte schon immer
Eines Tages erfahre ich ein
Das Ding is' ich mag einfach
Den Namen, wie er klingt, ich
Spielte früher Arzt, heute spar ich auf die
Gimmicks aus der Hab ne Sonne
Nimm das Guinnes wieder mit
Ich erfinde einen Witz
Bin der einzige der lacht wenn ich reif bin
Bin ich reif für die Klappse

Wenn nich' mal ganze Acht Leben reichen für
Ne Katze, will ich wenigstens zwei
Jeden Samstag frei und keine Nachtschicht
Fuck ich fühle mich wie 80
Bin praktisch schachmatt aber grübel an der
Taktik - Gefühle machen patzig
Bin dran, madig von bis Fuß
Wir schalten Anzeigen bei A-Z Fame gesucht
Und werden älter, weil der
Brauch es verlangt
Etwas Promade macht mich grade
Wie der aufrechte Gang

Die Games, die wir daddeln
Werden langsam aber sicher zum Supergau
Weil wir eigentlich alleine sind
Nicht einsehn' können
Dass das meist nicht stimmt
Die Tage werden kürzer, wie die Lunte
Die ich auf meiner Veranda rauch
Das innere Kind lebt ein Leben lang
Warum gehen wir dagegen an?