Frittenbude - Innere Altmark songtext (lyrics)
[Frittenbude - Innere Altmark songtext lyrics]
Fremde Schatten sind rings um uns her
Rufen dich, rufen mich
Rufen dich, rufen mich
Da steht sie nun unsere Ecosphere
Alles was blieb in der
Undurchdringbaren und durchsichtigen Leere
Die trockenden Hände
Die blutunterlaufenden Augen
Die klopfenden Herzen
Die Gutmütigkeit an das Fortlaufen zu glauben
Aber irgendwie soll das alles nicht sein
Das alles nicht klappen in jedem Fall
Ist es entnüchternd und so entwappnend
Wir schaffen es nicht, aufeinander zu warten
Auf diesem steinigen Weg
Irgendwann ist es eingeschlafen
Und keiner weiß wie's ihm geht
Dem kleinen gemeinsamen Etwas
Und es wacht nicht mehr auf
Egal wie fest man es jetzt packt
Es kann uns nicht mehr hören
Unser Fels in der Brandung er wurde zum Riff
Das wir umfuhren auf unserem brüchigen Schiff
Bis es nach uns griff
Und wir es nicht mehr begriffen
Uns losließen
Und es einfach dazwischen entwischen
Du erinnerst mich an all das an schreien
An atmen an wegrennen und warten
An verlassen endlich zu Ende
Die Luft anzuhalten augen aufzuschlagen
Und von Vorne zu starten
Du erinnerst mich an all das
An vergessen und fallen
An vermissen und lallen an Schmerzen
Und in jedem Fall an tanzen
Jeden Tag zu erleben
Und jeden Tag alles zu geben
Dieses Gespenst, nenn' es Alltag
Unsere Innere Altmark
Noch einmal umdrehen und hinterher sehen
Oder einfach wortlos verschwinden
Diesen Weg wie aus Versehen
Niemals mehr gehen
Sich außerdem nichts mehr zurecht zu biegen
Um diesen Traum kaum zu verdrehen
Der Wind weht uns ins Gesicht
Von allen Seiten kein Licht
Dahin wo wir gehen ist das alles ein Gerücht
Oder oder gar eine Lüge? Die Lüge des Lebens
Die Lüge der Liebe wir fallen in Ohnmacht
Und werden überrollt von Lawinen
Kein Bernhardiner kann uns finden
So wie Medizin das nicht lindert
Inmitten von Sehnsucht und
Unbezwingbaren Hindernissen
Die uns irgendwann die Luft nahmen
Den Atem ausblasen nie wieder einatmen
Nie wieder gemeinsam im Garten im Gras
Die Katze daneben fast jeden Tag
Der Schnaps den mein Vater vergaß
Und die Decke, die deiner dir ließ
Alles was blieb
Alles war immer gleich wichtig
Keinerlei Priorität
Wir haben in den Himmel gesehen
Und nie die Sterne gezählt
Du erinnerst mich an all das an Schreien
An Atmen an Wegrennen und Warten
An verlassen endlich zu Ende
Die Luft anzuhalten augen aufzuschlagen
Und von Vorne zu starten
Du erinnerst mich an all das
An vergessen und fallen
An vermissen und lallen an Schmerzen
Und in jedem Fall an tanzen
Jeden Tag zu erleben
Und jeden Tag alles zu geben
Du erinnerst mich an all das an Schreien
An Atmen an Wegrennen und Warten
An verlassen endlich zu Ende
Die Luft anzuhalten augen aufzuschlagen
Und von Vorne zu starten
Du erinnerst mich an all das
An vergessen und fallen
An vermissen und lallen an Schmerzen
Und in jedem Fall an tanzen
Jeden Tag zu erleben
Und jeden Tag alles zu geben