JAW - Die Seuche in mir songtext (lyrics)

[JAW - Die Seuche in mir songtext lyrics]

Mein Lied für den Schmerz
Die Pein, den Abgrund, den Tod
Und für sie, die sie mich nicht gehen lässt
Die Seuche in mir j-A W

Es gibt kein Ende
Und sie nimmt mir die Kraft zu leben
Die Kraft, in die Schlacht zu gehen
Mein Kampf der Seiltanz
Und erblindet meine trüben Augen
Bis ich ihre dunklen Lügen glaube
Es gibt kein Ende
Und sie nimmt mir die Kraft zu leben
Die Kraft, in die Schlacht zu gehen
Mein Kampf der Seiltanz
Und erblindet meine trüben Augen
Bis ich ihre dunklen Lügen glaube

Ich war am Boden meiner Selbst
Trieb allein in Leiden verloren in einer Welt
In der du dich als Mensch


Erkennst in einem schwarzen Spiegel
Fern von Hass, Macht und wahrer Liebe
In einem Tal
Tiefer als man von den Bergen sieht
Und man fällt langsam bis man merkt
Der Schmerz sitzt tief an dem Punkt
An dem dein Rumpf über der Erde schwebt
Und dein Geist die höllische Saat
Für das Sterben sät
Es gibt nichts Schlimmeres auf dieser
Welt als Angst im Fall
Der Aufschlag ist nur blank und
Kalt – die Leere
Ich sehe mich schwebend, ein Mann im All
Allein ins nichts treibend – Ein Schrei
Kein Hall und sie lässt mich nich gehen
Ich renn‘ um mein Leben und es rennt davon
Statt mir die Hände zu geben
Ohne ein Blick zurück, doch es trifft mich
Jetzt nicht mehr
Denn ich hetze mich zum Glück
Vielleicht renne ich ein Leben lang
Vielleicht erstarre ich in Bewegungsangst
Gelähmt, gebannt meine Seele ist an keinem
Ort dieser Welt sicher
Doch vielleicht sehen meine Augen bald
An jedem Welt Lichter

Es gibt kein Ende
Und sie nimmt mir die Kraft zu leben
Die Kraft, in die Schlacht zu gehen
Mein Kampf der Seiltanz
Und erblindet meine trüben Augen
Bis ich ihre dunklen Lügen glaube

Es gibt kein Ende
Und sie nimmt mir die Kraft zu leben
Die Kraft, in die Schlacht zu gehen
Mein Kampf der Seiltanz
Und erblindet meine trüben Augen
Bis ich ihre dunklen Lügen glaube

Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels
Ich sitz tot am Tisch
Meine Wände sind dunkel
Die Düsternis mag Absenz von Licht sein
Für den anderen nur trüber
Wink des Schicksals
Und ich spür‘ wie sie mein Inneres frisst
Mein Herz vergiftet
Und meine Seele sich im Sterben flüchtet
Du fragst mich: "Wer ist glücklich?"
Ich sag dir: "Der, der sich fühlen kann
Und sich nicht nur durch Schmerz gewichtet
Dessen Herz vielleicht bricht
Der noch weinen kann, noch Mensch ist
Aber vielleicht merkt er es nicht"
Ich werd‘ der Hölle entfliehen
Und die Wolken sehen
Aber sie zieht mich in die Tiefe
Und folgt mir stets auch auf fliegendem Fuße
Und ihre Dunkelheit ruht in
Der Magie meiner Psyche
Und lässt mich nicht gehen

Es gibt kein Ende
Und sie nimmt mir die Kraft zu leben
Die Kraft, in die Schlacht zu gehen
Mein Kampf der Seiltanz
Und erblindet meine trüben Augen
Bis ich ihre dunklen Lügen glaube

Es gibt kein Ende
Und sie nimmt mir die Kraft zu leben
Die Kraft, in die Schlacht zu gehen
Mein Kampf der Seiltanz
Und erblindet meine trüben Augen
Bis ich ihre dunklen Lügen glaube

Es gibt kein Ende
Und sie nimmt mir die Kraft zu leben
Die Kraft, in die Schlacht zu gehen
Mein Kampf der Seiltanz
Und erblindet meine trüben Augen
Bis ich ihre dunklen Lügen glaube

Kein Ende sie nimmt mir die Kraft zu leben
Die Kraft, in die Schlacht zu gehen
Mein Kampf der Seiltanz
Und erblindet meine trüben Augen
Bis ich ihre dunklen Lügen glaube

"Es ist so, ich habe versagt und ich
Stecke in der Scheiße
Ganz unten, ganz tief drin
Aber ich habe keine Angst
Im Gegenteil: Ich bitte niemanden um Hilfe
Ich gehe weiter bis zum Ende
Ich grabe mir einen Tunnel durch
Dieses Meer von Scheiße, das mich umgibt
Ja, darum geht es: bis zum Ende zu gehen!"

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