Kontra K - Atme tief ein songtext (lyrics)
Kontra K [Maximilian Tibor Albert Diehn] Berlin, Deutschland 🇩🇪
[Kontra K - Atme tief ein songtext lyrics]
Mein Herz schlägt im Takt zu dem Beat
Und mich kriegt ihr nicht kaputt
Wasch' den Dreck alter Niederlagen
Weg von meiner Haut
Denn ich wachse wie ein Baum
Einfach raus aus dem Sumpf
Alles hat ein' Grund, auch warum
Ich nachts immer wach bleibe
Jede Narbe auf der Haut ist ein Abzeichen
Und in der Hitze des Gefechts sind die Tränen
Von gestern der Schluck, der mir hilft
Dass ich bei Kraft bleibe
Auch ganz allein gegen den Rest der Welt hab'
Ich immer noch mehr Mut als Verstand
Mein Willen und mein Stolz sind
Wie Nadel und Faden
Flicken jede Wunde meines Körper nach
Dem Kampf wieder zusammen
Ich komme runter und
Überdenke meinen nächsten
Zug gut sieben Atemzüge lang
Denn solange ein Funken dieses
Feuers noch glüht
Bündel' ich die Kraft in meiner Faust
Und greif' einfach wieder an
Knochen brechen, aber niemals die
Armee meiner Gedanken
Die Soldaten halten stand bis
Zum allerletzten Mann
Auch wenn keiner mehr an meiner
Seite steht, ist okay
Denn ich bin stärker mit dem Rücken zur Wand
Sammel deine Knochen wieder auf
Wenn sie brechen
Wische deine Tränen weg und
Zeig ihn' keine Schwäche
Atme tief ein, inhalier den
Gedanken des Sieges
Dann heb wieder die Fäuste hoch und kämpfe
Lass sie reden, lass sie
Denken, was sie wollen
Denn sie wollen immer so viel
Doch was dir bleibt ist was
Ihn' fehlt: dein Stolz
- und keine Armee der Welt nimmt ihn dir
Nur wer nie verloren hat
Hat auch nie gelebt
Denn man muss einmal am Boden gewesen sein
Um fest darauf zu stehen
Ich lach' den Niederlagen dreist ins Gesicht
Denk' mir: Mich kriegt ihr nicht klein
Alles ist okay
Man weiß den Sieg erst zu schätzen
Hat man die Kehrseite der
Medaille wirklich mal gesehen
Und willst du austeilen wie 'n
Champion, dann heißt das
Auch mal die Schläge auf
Die Deckung zu nehmen
Und lieber kämpf' ich ganz
Allein als dass ich
Die Hände falscher Leute um mein' Hals hab'
Die wahre Stärke macht oft einsam, denn
Es kostet viel mehr Kraft
Wenn man mal "Nein!" sagt
Auch an einem Scheißtag lass'
Ich mir die Luft
Nicht nehmen, ich bin viel zu weit gekommen
Um wieder umzudrehen
Und hart kämpfen heißt auch
Über die Runden gehen
Denn es scheint auch mal die
Sonne in ei'm Hundeleben
Sammel deine Knochen wieder auf
Wenn sie brechen
Wische deine Tränen weg und
Zeig ihn' keine Schwäche
Atme tief ein, inhalier den
Gedanken des Sieges
Dann heb wieder die Fäuste hoch und kämpfe
Lass sie reden, lass sie
Denken, was sie wollen
Denn sie wollen immer so viel
Doch was dir bleibt ist was
Ihn' fehlt: dein Stolz
- und keine Armee der Welt nimmt ihn dir
Die Feinde auf dei'm Weg und die Last auf
Deinen Schultern lassen die
Muskeln nur wachsen
Gewinnen oder verlieren ist egal
Wenn du nur kämpfst
Denn Charakter ist das Resultat
Aller unserer Schlachten
Auch allein gegen Hunderttausend
Bleibt langer atem die richtige Waffe
Denn die Stärke der Schwachen liegt
Nur in ihrer Masse
Sammel deine Knochen wieder auf
Wenn sie brechen
Wische deine Tränen weg und
Zeig ihn' keine Schwäche
Atme tief ein, inhalier den
Gedanken des Sieges
Dann heb wieder die Fäuste hoch und kämpfe
Lass sie reden, lass sie
Denken, was sie wollen
Denn sie wollen immer so viel
Doch was dir bleibt ist was
Ihn' fehlt: dein Stolz
- und keine Armee der Welt nimmt ihn dir