Kontra K, Rico, Skepsis - So lang songtext (lyrics)

Maximilian Diehn

[Kontra K, Rico, Skepsis - So lang songtext lyrics]

Mein Bruder ist der Vollmond
Und unsre Schwester die Sonne
Der Schlaf ist mein Todfeind
Und meine Augen immer offen
Ich bin viel zu lange wach
Und rede mit Gespenstern aus deinen Träumen
Und die Geister, die sie riefen
Sind heute meine besten Freunde

Menschen werden zu schnell Brüder
Und dann wieder Hurensöhne
Auf der Straße wie Cousins
Aber hassen sich im Netz
Gott, trag mich weg oder
Schick' mir einen Blitz
Denn die Scheiße mach' ich
Nicht mehr lange mit
Ein Auge fürs Geschäft, das andere observiert
Du sagst, ich seh' nicht so alt
Aus, wie ich mich fühle
Aber der Stress konserviert
So schizophren oder ich bin
Es schon immer gewesen
Höre die Stimmen, die immerzu reden
Bruder, wer schläft, ist der, der verliert
Sitz' jahrelang im Studio
Während die andern auf Party geh'n
Kritzel' Bücher voll mit mein'n texten
Mit dem Blut aus meinen Ven'n
So viele Ehrenmänner
Doch kein'n davon geseh'n
Schenk' lieber den Fans ein'n
Teil meiner Seele
Als hätten sie jeden Tag erlebt was bleibt
Außer Teil'n aus Songs mit Tinte unter
Die Haut von vielen Leuten gestochen?
Immer mehr Jahre und Taten
Die schon vergehen wie
Sekunden, doch wenn du fragst
Ja, ich glaub', ich hab's genossen

Achtzigtausend Seiten, über eintausend Songs
Mit Haut und Knochen für den Job
Und der Rest gehört nur Gott
Geh und sag der Konkurrenz
Dass noch lange nicht genug ist
Solang durch meine Adern auch nur
Ein Tropfen Blut fließt

Solang, solang, solang, solang
Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
Solang, solang, solang, solang
Durch meine Adern auch nur
Ein Tropfen Blut fließt
Solang, solang, solang, solang
Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
Solang, solang, solang, solang
Durch meine Adern auch nur
Ein Tropfen Blut fließt

Komm, guck' in mein'n Lebenlauf
Alles voll mit Rückschlägen
Hab' nur noch Jungs in mei'm Team
Die die Hoffnung nicht aufgeben
Für mich, die mit drauf geh'n
Mich aus der Scheiße rauszieh'n
Nicht nur da sind, wenn's gut aussieht, ey
Mein Vertrau'n ist schon gefickt
Mein Kopf raucht, denk' zu viel nach
Muss jetzt was aufbau'n, die Zeit wird knapp
Paranoia verfolgt mich an jedem scheiß Tag
Wenn du nur an dich selbst denkst
Dann bitte halt Abstand
Denn ich brauch' keine Hände
Die mich runterzieh'n die nur helfen
Wenn sie dadurch bisschen Geld verdien'n
Hab' aus Fehlern gelernt
Die Welt dreht sich weiter
Ich bereue kein'n Tag, keine Tat

Achtzigtausend Seiten, über eintausend Songs
Mit Haut und Knochen für den Job
Und der Rest gehört nur Gott
Geh und sag der Konkurrenz
Dass noch lange nicht genug ist
Solang durch meine Adern auch nur
Ein Tropfen Blut fließt

Solang, solang, solang, solang
Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
Solang, solang, solang, solang
Durch meine Adern auch nur
Ein Tropfen Blut fließt
Solang, solang, solang, solang
Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
Solang, solang, solang, solang
Durch meine Adern auch nur
Ein Tropfen Blut fließt

Ich hab' mein halbes verdammtes
Leben danach gesucht
War lieber high, hab' mir gedacht
Wird sowieso nie alles gut
Man will lieber schnell vergessen
Wenn man redet und nichts tut
Mama, mach dir keine Sorgen
Denn schon morgen hab'n wir mehr als genug
(ja)
Selbst wenn sie denken, dass sie mich kenn'n
Ich häng' nicht auf Tour ab
Um große Namen Bruder zu nenn'n
Ich wechsel' nicht meine Gang
Kokse nicht mit den Fans
Das "Loyal" auf meiner Hand ist
'n Statement und kein Trend ja, er rennt
(ja, er rennt) , deut' in die andere Richtung
Bruder, ich hol' dich ein, egal, wie weit
Ich zieh' den Scheiß durch
Zu lang' mit dem Kopf im Sand
Doch solang' ich noch kann
Geh' ich lieber durch die Wand (ja)

Solang, solang, solang, solang
Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
Solang, solang, solang, solang
Durch meine Adern auch nur
Ein Tropfen Blut fließt
Solang, solang, solang, solang
Solang, bis ich dir sage, dass genug ist
Solang, solang, solang, solang
Durch meine Adern auch nur
Ein Tropfen Blut fließt

Mein Bruder ist der Vollmond
Und uns're Schwester die Sonne
Der Schlaf ist mein Todfeind
Und meine Augen immer offen
Ich bin viel zu lange wach
Und rede mit Gespenstern aus deinen Träumen
Und die Geister, die sie riefen
Sind heute meine besten Freunde

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