Louis Held, JONA - Irgendwann songtext (lyrics)

Ja, ja

Weit entfernt vom lauten Stadtleben
Zweihundert Herzensgute Seelen
Ich kenn fast jeden mein Paradies in einer
Ziemlich kleinen Ortschaft
Stress existiert hier nicht
In meinem Wortschatz
Kein Smartphone, hab nur Festnetz und Fax
Kein Internet
Weil ich da draußen echt nichts verpass
Damals einen draufgemacht mit
Meiner Party-Crew meine alten Jungs
Kommen heute noch zum Barbecue
Jeden Tag Sonne, Winter ist nur Heiligabend
Brauche keinen Wecker
Ich hab Zeit zum schlafen
Nichts geplant, außer grillen
Ach, und Bootfahren auch
Ich hab rotbraune Haut
Und ein Wohlstandsbauch

Und irgendwann, irgendwann
Hab ich kein Stress mehr und
Mein Kalender ist leer, ja
Und irgendwann, irgendwann
Ganz entspannt, graues Haar, sitz am Strand
Und irgendwann, irgendwann
Seh ich kein Grund mehr
Für's von vorne anfangen
Und irgendwann, irgendwann
Hab ich gelebt und dass so gut ich kann
Irgendwann, irgendwann, ja
Und irgendwann, irgendwann

Ja, meine Frau gießt die Tulpen
In 'nem Leinenkleid
Währenddessen fütter ich die Fische
In mein'm kleinen Teich man könnte meinen
Dass ich in meinem Garten wohne
Bin braun gebrannt
Nur Badehosen in der Garderobe
Datum egal, da alle Tage wie ein Sonntag sind
Ich bin halt auch im hohen
Alter noch ein Sonntagskind
Tausend Weisheiten parat
Bin ein Sprücheklopfer
Ich trink genüsslich meinen Kaffee
Mit 'nem Schüsschen Wodka
Erdbeeren mit Sahne und dazu Käsekuchen
Es klingelt, Versuchs nochmal in zehn Minuten
Du brauchst nur meinen Liegestuhl
Am See zu suchen
Kann ich jetzt das Ticket für
Genau dieses Leben buchen?

Und irgendwann, irgendwann
Hab ich kein Stress mehr und
Mein Kalender ist leer, ja
Und irgendwann, irgendwann
Ganz entspannt, graues Haar, sitz am Strand
Und irgendwann, irgendwann
Seh ich kein Grund mehr
Für's von vorne anfangen
Und irgendwann, irgendwann
Hab ich gelebt und dass so gut ich kann

Irgendwann, irgendwann
(irgendwann, irgendwann) ja
Und irgendwann, irgendwann, yeah
Und irgendwann, irgendwann, yeah
Und irgendwann, irgendwann
Yeah, yeah, yeah, yeah
Und irgendwann, irgendwann
Hab ich kein Stress mehr und
Mein Kalender ist leer, ja
Und irgendwann, irgendwann
Ganz entspannt, graues Haar, sitz am Strand
Und irgendwann, irgendwann
Seh ich kein Grund mehr
Für's von vorne anfangen
Und irgendwann, irgendwann
Hab ich gelebt und dass so gut ich kann, yeah

Irgendwann, irgendwann, yeah
Yeah, irgendwann yeah, irgendwann

Was soll ich sagen
Ich bin mir immer treu geblieben
Grundzufrieden weil die Träume
Keine Träume blieben henkel an der Hand
Wir spazier'n durch die Nachbarschaft
Ich kann mich zurück lehn
Weil ich was hinterlassen hab