Motrip, Megaloh, Maxim - Ernte Dank songtext (lyrics)

Megaloh [Uchenna van Capelleveen]

[Motrip, Megaloh, Maxim - Ernte Dank songtext lyrics]

Hoffentlich denk’ ich nur zu viel nach
Alles ist gut und mir fehlt
Nur ein bisschen Schlaf
Hoffentlich fühlt es sich nur so an
Als wär’ die Krone auf meinem
Kopf in Wirklichkeit ein Dornenkranz

Die Meere werden verdrängt
Die Wüsten beginnen zu wachsen
Der Regen beginnt zu brennen
Das Leben beginnt zu rennen
Viel sehen und nichts zu erkennen
Wir leben mit Niederschlägen
Wir wehren uns mit den Händen
Wehren uns mit Gesängen
Vermehren uns, sind uns fremd
Wo stehen wir nur in der Schwebe der Schwere
Entsteht die Schere
Das Leben predigt die Lehre
Den Gegnern fehlt es an Ehre
Planet dreht sich um Knete
Raketen gehen in die Sphäre
Wir geben Hundert Prozent
Der Mensch, König des Dschungels
König von Nichts
Holz den Dschungel ab für schönere Sicht
Stutz dem Phönix die Flügel vor
Der Reise zu höheren Hügeln
Es war irgendwann das Ziel, doch wir zögern
Ermüden der Schlaf scheint so willkommen
Doch eilt mir davon
Ich schreibe ’nen Song, high im Beton
Heim will ich kommen
Aber dieser Weg ist noch weit durch die
Dunkelheit also schein’ so wie Sonnen
Die Zeit wie zerronnen, sie eilt dir davon
Was bleibt ist verkommen
Das Leid hat begonnen heim will ich kommen
Aber dieser Weg ist noch weit durch die
Dunkelheit also schein so wie Sonnen

Hoffentlich denk’ ich nur zu viel nach
Alles ist gut und mir fehlt
Nur ein bisschen Schlaf
Hoffentlich fühlt es sich nur so an
Als wär’ die Krone auf meinem
Kopf in Wirklichkeit ein Dornenkranz

Alles gut, mir fehlte nur ein bisschen Schlaf
Ich hab’ geblutet, jeder Tag
War wie ’ne Kugel, die mich traf
Hab’ meine Zukunft nie geplant
Ich bin damals einfach losgegangen
Die Show begann und heute schreit
Das Publikum meinen Namen
Wollt’ nie auf Partys sein
Die Fans machen Musiker zu Stars
Im Nachhinein betrachtet war die
Jugendzeit für’n Arsch
In der Schule nie am Start, keine Klausuren
Kein Diktat
Wer selber sucht und hinterfragt
Braucht kein gutes Resultat
Denn was gut ist für den Staat
Muss nicht gut sein für uns
Sie verletzen mich
So texte ich mit Blut meine Kunst
Hab’ genug meiner Jungs scheitern sehen
Wir bleiben stehen
Doch sollten weitergehen und Hürden einfach
Nehmen so wie ein Leichtathlet
Du findest deine Wege zum Glück
Als ich nur stehenblieb und
Nach vorne schaute
Ließ mich dieses Leben zurück
Ich mein’, ich sterb’ nicht dran
Doch lernte manchmal gibt es
Nichts zu Ernte Dank
Ich schalt’ die Birne aus
Schalt den Fernseher an und denke mir nur

Hoffentlich denk’ ich nur zu viel nach
Alles ist gut und mir fehlt
Nur ein bisschen Schlaf
Hoffentlich fühlt es sich nur so an
Als wär’ die Krone auf meinem
Kopf in Wirklichkeit ein Dornenkranz

Denn der Radius unseres Lebens
Beträgt 50 Kilometer
Und soweit können unsere Augen sehen
Augen sehen und unsere Arme reichen gerade
Um die Glühbirne zu wechseln
Unsere Probleme dafür einmal um den Planet
Einmal um den Planet

Hoffentlich denk’ ich nur zu viel nach
Alles ist gut und mir fehlt
Nur ein bisschen Schlaf
Hoffentlich fühlt es sich nur so an
Als wär’ die Krone auf meinem
Kopf in Wirklichkeit ein Dornenkranz

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