Musa, Amewu - Alles was ich hab songtext (lyrics)

Ich weiß nicht, was sie wollen, kein Plan
Ich weiß nicht, was sie träumen
Ich weiß nicht, was die Weißen von mir wollen
Wie ich seh, braucht ihr einen Grund
Hier legen sie kein Kapital an
Ich seh aus wie ein
Und ich rede wie ein Afrikaner
Will noch immer mit all diesen
Leuten nichts zu tun haben
Bin noch immer mit all diesen
Leuten nicht so cool, man
Schnuller diese Leute
Dicker Puller diese Leute
Wo waren diese Leute?
Wo all diese Leute, wenn es brennt?
Twitter-Finger werden Trigger-Finger
So wie wir diese Szene mittelfingern
Ghanaian, Mega, Chima, Amewu, die Bantus
Camufingo, Jean-Cyrille und Sylabill
Greeny, Shadow, Bizzy, Luciano, Telly
Pronto, Manu, ihnen zu viele N hier


Mit Leila und Eunique sind Sisters
Hier – darum geht’s
Wir bahnen uns den Weg, wie ein Mammut
Denn sie waren uns im Weg
Wir waren Jahre unterwegs
Wir nahmen den Umweg
Doch wir dachten wir ersparen uns den Weg
Wir kamen zu spät
Mittelfristig bin ich so gezwungen
Mir zu nehmen
Was ich brauch', my G, by force
Mittelfristig bin ich so gezwungen
Mir hier zu nehmen
Was ich brauch', man – wie ein Boss

Ich gebe alles, was ich hab
Sehe wie Leute reagieren, ob
Sie es feiern, attackieren, ignorieren
Und dann atme ich einmal tief ein
Und befreie mich von allem
Bis ich alles entlad’
Diese Szene ist ein Gefängnis
Doch ich gehe und verbrenne es
Wenn ich fühle was ich sage
Denn ich gebe alles, was ich hab

Ich geb' hier alles, was ich hab
Geb ihnen Qualität
Ich geb ihnen alles, was ich hab
Geb hier alles, was ich hab
Geb ihnen die Originalität
Geb ihnen alles, was ich hab
Geb hier alles, was ich hab
Geb Blut, Schweiß und Tränen
Nehm‘ nur meins und geh

Wenn ich meine texte rappe, bin ich high
Nicht vom Weed
Nur weil mein Inneres meine Stimme treibt
Kann passieren, wenn ich beim Schreiben tief
In der Stille bleib und dann explodier’
Wenn das Timing der Beats die Sinne streift
So viel Energie, dass Leute denken
Ich bin zu zweit
Steige ein, als wäre die Strophe
Schon in der Mitte, weil
Ich nicht gerne warte von null
Auf hundert ich starte
Schieß Munition automatisch
Du blinzelst kurz – und es ist vorbei
Ich spitte Risse in die Zeit
Gib mir nen Rhythmus
Den ich fühlen kann und ich bin bereit
So viele rappen Scheiße
Oder reden Scheiße oder eben beides
Ich will nichts mehr davon hören, man
Ich bin es leid der Beat zieht mich aus
Der Depression ans Mikrofon
Ich rede mit Präzision und erledige Dämonen
Du sagst es gibt hier keine
Doch dein Schädel ist bewohnt
In unserem Handeln spiegeln sich oft
Ganze Heere und Legionen
Ich sehe diese Szene
Und ich ekel mich sofort
Sie reflektieren die Gesellschaft nicht
Sie leben sie dir vor
Wie viel Scheine machst du?
Welche Gangster geben dir Support?
Alles voller Drinks und Labels, man
Ich seh nur noch Sponsoren
Diese Dauerwerbesendung ist nicht der Film
Den ich lebe
Dann recyceln sie wieder den ganzen Müll
Den ich sehe
Diese Welt ist nur noch Wahnsinn
Ich suche nach etwas Wahrem
Nicht nach Zahlen
Manchmal hab ich nicht mehr viel
Doch ich geb alles was ich habe

Ich gebe alles was ich hab
Sehe wie Leute reagieren, ob
Sie es feiern, attackieren, ignorieren
Und dann atme ich einmal tief ein
Und befreie mich von allem
Bis ich alles entlad’
Diese Szene ist ein Gefängnis
Doch ich gehe und verbrenne es
Wenn ich fühle was ich sage
Denn ich gebe alles, was ich hab

Ich geb' hier alles, was ich hab
Geb ihnen Qualität
Ich geb ihnen alles, was ich hab
Geb hier alles, was ich hab
Geb ihnen die Originalität
Geb ihnen alles, was ich hab
Geb hier alles, was ich hab
Geb Blut, Schweiß und Tränen
Nehm‘ nur meins und geh