Nazar, RAF Camora - Farben Des Lebens songtext (lyrics)

RAF Camora

RAF Camora [Raphael Ragucci] Vevey, Schweiz 🇦🇹

[Nazar, RAF Camora - Farben Des Lebens songtext lyrics]

Es war das erste und das letzte mal
Dass der Perser mit 'nem Messer kam
Heut schreib ich Verse mit dem rechten Arm
Schmerzen die im Herzen waren
Färbten in den letzten Jahren
Meine Seele permanent in grellen Farben
(Denn) bei meiner Geburt war
Noch die Weste weiß
Doch mit der Zeit wurd die Weste leicht
(gelb) denn wir hatten kein
(Geld) und der Krieg brach aus
Ja wir mussten schnell
(weg) , und das Ziel war blau
Ab nach Wien, denn Europa war frei
Zu unsrem Glück regierte hier die rote Partei
Die große Silbervilla sah zwar von
Außen recht nett aus
Doch wir wohnten in nem Heim
Andre hausten im Penthouse
Da draußen wars hellgrau
Wie die Wolken der Stadt


Ich baute mir mit grünen
Scheinen einen goldenen Park
Ich sollte den Tag genießen weil
Die Seele sonst schwarz wird
Ich frag mich, warum ist mein Leben so farbig

Denn es war schwarz, grau, mal rot mal weiß
(weiß) düster wie die Nacht wenn
Der Mond grad scheint
(und alles zusammen ergibt
Einen bunten Kreis)
Doch ich wart auf die Farbe
Die meine Wunden heilt es hat geglänzt
War matt so wie Gold oder Stein (Stein)
Hell wie der Tag wenn die Sonne grad scheint
(Situationen die sich irgendwann
Mal grad ergeben)
Färben meine Farben des Lebens
(Und alles zusammen ergibt einen
Bunten Kreis, Kreis, Kreis, kreis)

Ich wollte leben wie ein reicher Scheich
Als Zeitvertreib, trieb ichs bunt wie die
Farben meiner Scheine zeign
Denn mein Lifestyle gleicht, einem weißen Hai
Der einsam bleibt weil nur Gott
Mir hier meist verzeiht
(denn) zu meinem Geburtstag als ich 18 wurd
Sah ich rot nach paar Flaschen pur (ex)
Meine damalige (ex) wollte (sex)
Mit nem Blondschopf, und meine Farben waren
(weg) ich war nonstop
(blau) und mischte grünes Zeug mit Tabak
Ein paar Jahre später übt ich
Meine Bühnenshow mit Arash
(und auch) wenn ich mein eigener Agent war
Schlug ich meinen Feinden ein
Paar Feilchen in Magenta?
Jetzt (jetzt) bin ich der (Schwarz) kopf (frag) doch mal nach
Heute leb ich in nem goldenen Sarg
Ich sollte den Tag genießen
Weil die Seele sonst schwarz wird
Ich frag mich, warum ist mein Leben so farbig

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