RAF 3.0, Nazar - Fallen songtext (lyrics)

[RAF 3.0, Nazar - Fallen songtext lyrics]

Drei, zwei, eins, null
Drei, zwei, eins, null

Ihr Körper ist am Boden
Gedanken schwirr'n im All
Doch Träume sind verlogen
Denn sie wirken so real
Kein Mensch weiß, wer er ist
Sie suchen nach dem Ziel
Doch finden tun sie nichts
Alles pure Fantasie
Vor der harten Realität flüchten
Manche ins Gebet
Der Rest sucht seinen Schutz
In der Anonymität
Das Verlangen nach Distanz versperrt
Sie wie im Knast
Doch schlafend hab'n sie Angst
Sie hätten was verpasst

Obwohl sie fast verbrennen
Woll'n sie alle noch ein Stück
Ein Stück näher zur Sonne
Ihre Körper hab'n kein Blut mehr
Ihr Herz tickt wie 'ne chemische Bombe, ey

Und sie schrei'n, sie klag'n, sie
Wein'n, doch wissen nicht, weshalb
Sie fall'n, sie fall'n, sie fall'n
Sie fühlen nichts mehr
Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
Ihren Geist verfolgt der Schein
Von täuschenden Kristall'n
Sie fall'n, sie fall'n, sie fall'n
Sie fühlen nichts mehr
Sie sind lebendig begraben, ey
(zwei, eins, null)

Die Gegenwart ist hart
Vergangenheit zu trist
Den lebenslangen Pfad bewandern
Sie für nichts
Die zweite Realität gespiegelt von
Null'n und Einsen
Jeder sucht nach den Kristall'n
Um es den Kumpels zu beweisen
Menschen sammeln heute Friends
Wie Mafiapaten Kunst
Sie fragen Frauen nicht mehr
Nach Namen, sie fragen
Wie viele hab'n sie gebumst
Sie leben in Kategorien, erster
Zweiter Klasse
Menschen werden wieder zum Tier
B-b-bestialische Rasse

Und obwohl sie fast ertrinken
Woll'n sie alle noch ein Stück
Ein Stück tiefer ins Meer
Trotz der tausend Sterne seh'n
Sie niemals hinauf
Und mein'n, der Himmel sei leer, ey

Und sie schrei'n, sie klag'n, sie
Wein', doch wissen nicht, weshalb
Sie fall'n, sie fall'n, sie fall'n
Sie fühlen nichts mehr
Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
Ihren Geist verfolgt der Schein
Von täuschenden Kristall'n
Sie fall'n, sie fall'n, sie fall'n
Sie fühlen nichts mehr
Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)

Die ganze Welt steht auf sich selbst
Auf ihren Köpfen
Ihren Verstand nimmt man nicht ernst
Wer sich belügt (lügt) sich (sich) selber an
Das Glück (Glück) liegt in Menschenshand
Und wenn du es nicht erkennst (kennst)
Bleibst (bleibst) du nur blind (blind, blind)
Sag (sag, sag) mir (mir, mir) , wer, wer wir sind, sind
Sind wir auch das, wofür wir uns halten?
Die üblichen Taten, nur Lügen und Hassen
Trübe Gedanken und all (all) das (das)
Nur um unsere Würde zu halten?
Ich weiß es nicht, doch mein zweites Ich
Sagt mir, dass wir alle hier verfeindet sind
Doch mein Instinkt ist eingestimmt
Auf Konfrontationen und Eigensinn (oh)
Denn immer wenn ich wach bin (wach bin)
Erzählt mir das Leben nur Schwachsinn
Denn immer wenn ich wach bin (wank' ich)
Zwischen Ideen und Wahnsinn
Wir haben gegen Wände geschlagen
Denn alle gefallenen Engel versagen
Wir schlucken den Dreck der Gesellschaft
Und merken erst dann, Mann
Wir sind hier lebendig begraben

Und sie schrei'n, sie klag'n, sie
Wein', doch wissen nicht, weshalb
Sie fall'n, sie fall'n, sie fall'n
Sie fühlen nichts mehr
Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)
Ihren Geist verfolgt der Schein
Von täuschenden Kristall'n
Sie fall'n, sie fall'n, sie fall'n
Sie fühlen nichts mehr
Sie sind lebendig begraben (zwei, eins, null)

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