PCP - Am Ende war songtext (lyrics)
[PCP - Am Ende war songtext lyrics]
Todgeweihte Schreie, entmenschlichte Blicke
Sekunden, die nie zu Minuten werden
Doch ewig bleiben
Ein Reich aus Glut und Erde
Freiheit, Enteignung, Fallen statt Treiben
Wissen, dass der Schmerz unendlich ist
Doch bald alles vorbei ist
Ein lebloser Boden, geschändet und entweiht
Ein Fluch für die Welt
Ein Geschenk für die Menschheit
Das Radio rauscht
Im Fernsehen läuft Testbild
Die Zeitung von gestern tänzelt im Westwind
Die Straßen still
Alle Blicke Richtung Horizont
Weil man spüren kann
Dass heute etwas Großes kommt
Heute gibt es etwas
Größeres als Börsendollars
Jeder weiß, was kommt
Denn jeder hört den Donner
Jeder spürt, dass die Zeit jetzt aus ist
Dass der Tag gekommen ist
An den keiner glaubte
Ich setz die Maske auf, denn ich weiß am Ende
Bin auch ich nur ein Kleinstadtpenner
Von der Schweizer Grenze
Keine Eltern mehr, Freunde tot, Job weg
Das Volk rennt - Wo ist euer Gott jetzt?
Ein Augenblick, der jeden Traum erstickt
Der so lange dauert
Bis der letzte Baum erlischt
Bis jeder weiß, dass ich nicht mehr Beute bin
Ich blinzel in das Licht des Neubeginns
Donner, gleißendes Licht, sengende Hitze
Todgeweihte Schreie, entmenschlichte Blicke
Sekunden, die nie zu Minuten werden
Doch ewig bleiben
Ein Reich aus Glut und Erde
Freiheit, Enteignung, Fallen statt Treiben
Wissen, dass der Schmerz unendlich ist
Doch bald alles vorbei ist
Ein lebloser Boden, geschändet und entweiht
Ein Fluch für die Welt
Ein Geschenk für die Menschheit
Ich steh auf dem Hausdach und
Guck über die Stadt
Die Post fängt grad Feuer
Die Volksbank ist niedergebrannt
Die Feuerwehr versucht sich gerade
Selbst zu löschen
Die Bullen flüchten vor dem Mob
Heile Welt war gestern
Jetzt herrscht hier nur noch Chaos
Doch das Chaos bringt mir Frieden
Die Fesseln sind gebrochen
Hass und Wahn weichen für Liebe
Liebe für die Erde
Die wieder im Gleichgewicht ist
Die Chance für Bonzen neben Pennern
In der Scheiße zu sitzen
Die Chance, um zu erkennen
Dass Kreditkarten nicht essbar sind
Deine Macht und Position
Dein ganzes Sein war lächerlich
Jetzt liegst du hier im Dreck mit uns
Doch du hast keine Freunde hier
Dein Chauffeur nimmt deinen Mantel
Was gestern Mensch war ist heute Tier
Und du warst all die ganze Zeit
Nur auf Papier der Alpha-Affe
Jetzt bettelst du um Mitgefühl, du Arschloch
Halt die Klappe
Dein geiles System, wer hat geglaubt
Dass dieser Kack mal endet?
Ein kleiner Knopfdruck und schon hat
Sich das Blatt gewendet
Donner, gleißendes Licht, sengende Hitze
Todgeweihte Schreie, entmenschlichte Blicke
Sekunden, die nie zu Minuten werden
Doch ewig bleiben
Ein Reich aus Glut und Erde
Freiheit, Enteignung, Fallen statt Treiben
Wissen, dass der Schmerz unendlich ist
Doch bald alles vorbei ist
Ein lebloser Boden, geschändet und entweiht
Ein Fluch für die Welt
Ein Geschenk für die Menschheit
Und ich sehe, wie das Meer sich teilt
Und das dämonische Trommeln des Todes
Durch die Erde gleitet
Bis jeder Stein die Hitze
Der letzten Stunde kennt
Und sich der letzte Funken in
Die letzte Wunde brennt
Bebende Fundamente und ein zeitloser
Von allem verlassener dumpfer
Schrei der Erkenntnis
Doch nie fühlte ich mich so sehr selbst
Denn du fliegst mit den Engeln
Wenn du zu Boden fällst
Und sie nehmen dich ein Stück mit
Zeigen dir Räume
Nach denen du nie wieder die
Lieder der Einsamkeit leugnest
Feuer nagt an der
Säule menschlicher Glaubenstempel
Bis das grelle Licht des
Schicksals die Augen blendet
Tausende Menschen sind zum Ende hin eins
Denn das einfachste Teilen ist
Das Teilen von Leid
Und so vereint sich dieses
Eine Mal menschliche Energie
Während die letzte Sonne vor den
Klängen der Endzeit flieht
Donner, gleißendes Licht, sengende Hitze
Todgeweihte Schreie, entmenschlichte Blicke
Sekunden, die nie zu Minuten werden
Doch ewig bleiben
Ein Reich aus Glut und Erde
Freiheit, Enteignung, Fallen statt Treiben
Wissen, dass der Schmerz unendlich ist
Doch bald alles vorbei ist
Ein lebloser Boden, geschändet und entweiht
Ein Fluch für die Welt
Ein Geschenk für die Menschheit
Das Gefängnis ein Luftschloss
Die Marken nichts wert
FKK auf der Straße, Kenntnis kein Richtwert
Die Beamten erledigt, ich geh über Schienen
Die Familie unterstützt und lässt
Dich dann ziehen
THC ohne Wirkung, Besuch ohne Zwang
Ein Getränk zur Erfrischung
Die Kleidung hält warm
Die letzten Schüsse für Freiheit
Ein Grinsen ohne Blitz
Ein Moment ohne Sucht, ein PC ohne Netz
Schaden ohne Schadenfreude und
Freude trotzdem eine Faust in der Reflektion
Und Essen statt Kotzen
Ein verlorenes Spiel, ein letzter Gewinner
Keine Aggressivität gegen unnormale Dinge
Dein imposantes Auftreten beschissen
Von Joggern
Dein Deo erstickt deinen Scheißgeruch
In einem Heuchel
Ohne falschem Gewissen einem Schema entflohen
Einen Tag auf PCP nach 2000 ohne
Donner, gleißendes Licht, sengende Hitze
Todgeweihte Schreie, entmenschlichte Blicke
Sekunden, die nie zu Minuten werden
Doch ewig bleiben
Ein Reich aus Glut und Erde
Freiheit, Enteignung, Fallen statt Treiben
Wissen, dass der Schmerz unendlich ist
Doch bald alles vorbei ist
Ein lebloser Boden, geschändet und entweiht
Ein Fluch für die Welt
Ein Geschenk für die Menschheit