Pillath, R.E. (Deutsch) - Stummer Schrei songtext (lyrics)

[Pillath, R.E. Deutsch - Stummer Schrei songtext lyrics]

Aus ihren Augen scheint für
Ihn das Tageslicht
Mit ihrem Lächeln geht die
Sonne auf und unter
Doch von seiner Liebe ahnt sie nichts
Es fühlt sich an
Als würde in ihm ein Vulkangestein
Lava spei'n, immer wenn sie unschuldig
Ihr Haar durchstreift
Wie wird es sein, könnte er sich überwinden
Um ihr mitzuteil'n
Was er aus tiefstem Herz für sie empfindet?
Und jeden angefang'nen Tag mit ihr
Zusamm'n zu Ende bring'n
Jeden neuen Tag mit einem Kompliment beginn'n
Und in Zeiten
In den'n sie das Schicksal straft
In ihr Ohr zu flüstern: "Alles gut, Schatz
Ich bin für dich da!"
Und "Ja!" sagen zu ihr'n Schwächen
Damit sie sich streitet


"Ja!", wenn's heißt, "Ja
Ich will bis dass der Tod uns scheidet"
Und zum ein' Millionsten Mal
Bietet sich der Moment
Und sein Herz schlägt - die Seele verbrennt
Worte liegen auf der Zunge
Doch trotzt Lufteinhol'n
Bleibt er stumm - kein Wort, kein Mucks
Kein Ton

Ich würde dir gern so viel sagen
Und ich finde tausend Worte für dich
Sprech' sie aus, doch hör' sie nicht
Schrei' sie, doch du hörst mich nicht
Worte hallen in die Stille
Stumme Schreie, keine Stimme leere
Schrei' es lauthals heraus, doch
Du hörst, nein, du hörst mich nicht
Nein, du hörst mich nicht
Nein, du hörst mich nicht
Nein, du hörst mich nicht
Schrei' es lauthals heraus, doch
Du hörst, nein, du hörst mich nicht

Und seinem Vater fehlt es an Verständnis
Er sah noch nie ein'n ganzen
Mann in seinem Sohn
Denn sein Verhalten war für ihn befremdlich
Er wollt' beweisen könn'n
Wie viel in ihm steckt
Doch bekam nur Papas Zorn ab
Aber nie sein'n Respekt und er denkt sich:
Könnt' ich nur aus dieser Stille heraus …‘
Um ihm zu sagen: "Wie oft
Hätt' ich deine Hilfe gebraucht?"
Wie viele Silben es braucht
Um seine Scheu zu versteh'n
"Und wie oft hast du dich für
Mich vor deinen Freunden geschämt?"
Wie konntest du ein Leben lang
Mit dei'm Gewissen immer weiterzieh'n
Jedes Mal
Wenn du mich kopfschüttelnd alleine ließt
Nur ein Stück Respekt wär'
Schon eigentlich genug
Denn ich bin kein scheiß Freak
Ich bin dein eigen Fleisch und Blut
Und heut ist Vater alt, krank
Schwach und senil
Doch in sein'n Blicken schimmert heut
Noch die Verachtung für ihn
Und die Wut kocht langsam
Bis zum Brustbein hoch
Doch er schweigt, kein Wort, kein Mucks
Kein Ton

Ich würde dir gern so viel sagen
Und ich finde tausend Worte für dich
Sprech' sie aus, doch hör' sie nicht
Schrei' sie, doch du hörst mich nicht
Worte hallen in die Stille
Stumme Schreie, keine Stimme leere
Schrei' es lauthals heraus, doch
Du hörst, nein, du hörst mich nicht
Nein, du hörst mich nicht
Nein, du hörst mich nicht
Nein, du hörst mich nicht
Schrei' es lauthals heraus, doch
Du hörst, nein, du hörst mich nicht

Und die Stille in der Nacht
Wird zur lauten Musik
So laut, dass er kein Auge zukriegt
Und er denkt an seine Kindheit, an die Zeit
Wie es war an die Zweifel vom Arzt
Als er mit drei noch nicht sprach
Und das Gesicht von seiner Mutter
War vom Kummer entstellt
Als feststand: ihr Sohn kam
Als Taubstummer zur Welt
Und all die Tränen und die Schmerzen
Das Leid und der Hass
Enden wieder nur in einem stummen
Schrei in der Nacht

Ich würde dir gern so viel sagen
Und ich finde tausend Worte für dich
Sprech' sie aus, doch hör' sie nicht
Schrei' sie, doch du hörst mich nicht
Worte hallen in die Stille
Stumme Schreie, keine Stimme leere
Schrei' es lauthals heraus, doch
Du hörst, nein, du hörst mich nicht
Nein, du hörst mich nicht
Nein, du hörst mich nicht
Nein, du hörst mich nicht
Schrei' es lauthals heraus, doch
Du hörst, nein, du hörst mich nicht

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