Rainhard Fendrich - Tote Dichter songtext (lyrics)

[Rainhard Fendrich - Tote Dichter songtext lyrics]

An welche Wahrheit soll man glauben
Kann man das glauben was geschieht
Wenn wir den Kindern ihre
Letzten Märchen rauben
Dann gibt es keinen mehr der
Noch die Wunder sieht

Wir haben leider viel zu viele tote Dichter
Kaum mehr ein Mann der Träumen
Kann wie Don Quichote
Denn wir haben leider viel
Zu viele selbsternannte Richter
Und einen alten, heimatlosen Gott

Wer hält noch fest an Idealen
Wer pflanzt noch einen Apfelbaum
Wer fängt sie ein die letzten Sonnenstrahlen
Wenns nicht die Dichter tun
Die Lästerer wohl kaum

Wir haben leider viel zu viele tote Dichter
Kaum mehr ein mann aus
Leidenschaft wie Lanzelot
Denn wir fürchten leider die Moral
Der vielen heuchelden Gesichter
Vor einem alten heimatlosen Gott

Die Fantasie stirbt in Sekunden
Ein Traum wird mühelos zerstört
Verliert die Freiheit der Idee an Stellenwert

Ich will und kann mir den
Gedanken immer höher fliegen
Wie Peter Pan steh ich
Auch irgendwann am Abschlußplan
Denn wir haben leider viel
Zu viele hirnverbrannte Schlächter
Und einen alten erbarmungslosen Gott

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