Rainhard Fendrich - Voller Mond (Auf den zweiten Blick Version) songtext (lyrics)
[Rainhard Fendrich - Voller Mond Auf den zweiten Blick Version songtext lyrics]
Er hat so vieles verlernt
Er ließ sich gehen und manche stolze Feder
Hat man ihm grausam entfernt
Kein Stolz, kein Hunger, der ihn zwingt
Nur hie und da noch ein Instinkt
Voller Mond, noch einmal voller Übermut
Übermut tut manchmal gut voller Mond
Man spürt wie sich der Brustkorb hebt
Es ist fast so, als ob man lebt
Es zieht ihn hin wo immer seine Feinde sind
Im Glimmer werden Pfauen blind
Man küsst ihn zahm
Und schüttelt seine Flügel lahm
Weil Pfauen keiner was gönnt
Des Pfauen weite Schweifigkeit
Verdammte ihn zur Minderheit
Voller Mond und völlig ohne Zeitgefühl
Innen so heiß, außen so kühl
Voller Mond, man spürt
Wie sich der Brustkorb hebt
Es ist fast so als ob man lebt
Voller Mond, noch einmal voller Übermut –
Übermut tut manchmal gut voller Mond
Macht Köpfe klein und Herzen groß
Uferlos, atemlos
Voller Mond