Rainhard Fendrich - Südafrika songtext (lyrics)
[Rainhard Fendrich - Südafrika songtext lyrics]
So weit und doch dem Himmel nah
Glaubt gern einen Gedanken lang
Es gibt das Paradies noch, Gott sei dank
Soweit das Auge reicht
Kein Bild, das dem an Schönheit gleicht
Es fängt dich eine Stille ein
Als würd´ man wirklich nah am Himmel sein
Da - roter Staub am Horizont
Es kommt ein Wagen mit fünf Männern drin´
Groß und blond
Ein dünner schwarzer Junge läuft
Gehetzt vorn her er stolpert über Steine
Seine Beine werden schwer
Als schließlich er erschöpft zu Boden fällt
Wie durch ein Wunder knapp vor
Seinem Kopf der Wagen hält alles nur Spaß
Die Männer grölen, trinken
Schießen in die Luft
Dann kehr´n sie fröhlich wieder um
Weil ihre Party ruft
Nirgendwo anders brennt die Sonne so
Heiß wie in Südafrika
Nirgendwo anders sind die Götter so
Weiß wie in Südafrika in Südafrika
Kaum sind sie fort, wagt er es aufzusteh´n
Und er läuft weiter
So als wäre nichts gescheh´n
Von nun an trägt er eine Waffe in der Hand
Denn man hat ihm so zum
Spaß seinen Stolz herausgebrannt
Die Brüder, die am Rand der Straße steh´n
Sie können deutlich schon den Haß
In seinen Augen seh´n
Und seine grausame Entschlossenheit
Der Himmel der so nah schien
Bleibt doch unerreichbar weit
Nirgendwo anders brennt die Sonne so
Heiß wie in Südafrika
Nirgendwo anders sind die Götter so
Weiß wie in Südafrika
Nirgendwo anders tanzen Krieger sich
Heiß wie in Südafrika in Südafrika
Nirgendwo anders brennt die Sonne so
Heiß wie in Südafrika
Nirgendwo anders sind die Götter so
Weiß wie in Südafrika
Nirgendwo anders rinnt das Blut
Wie der Schweiß wie in Südafrika