Suicidal Slade - Sterben muss wie schlafen sein songtext (lyrics)

[Suicidal Slade - Sterben muss wie schlafen sein songtext lyrics]

"Seltsam, wenn man alles verliert findet
Man seinen Weg wieder
Aber um es ganz klar zu sagen
Die Gewalt, die ich anwenden muss
Ist eine notwendige Gewalt
Weil sie und beide ermöglicht mit
Würde aus dieser Maschine
Inder wir uns befinden, auszusteigen
Serben das muss wie schlafen sein
Nur besser"

Und eines Tages wach' ich nicht mehr auf
Meine Asche dampft im Raum in
Den Schwaden schwarzen Rauchs
Alles aus, das Blut der Adern nimmt 'nen Lauf
Und nährt den Boden für 'nen
Baum oder Stacheln faden Krauts
Solange kämpfe ich mit strengem Blick
Um Mitmenschen zu helfen
Bis ich mich selbst erkenne in deren Glück
Besser mich und denke mit
Wenn ich in der Uni Bänke drück'
Weil's für Wissensdurst noch
Keine Grenzen gibt geh' ins Training
Werfe Bälle und ich treffe swish
Und stemm' Gewichte
Bis in meiner rechten Schulter Nerven rissen
Reiße mich zusammen, gehe schaffen
Auch das Geld fehlt nicht
Doch sehne ich mich ans Ende
Eben weil mich diese leere frisst
Denn niemals schafft es wer
Mich glücklich zu machen
Ich fick' sie in Rachen
Zwing mich in verheulte
Gesichter zu klatschen
Denn ich bin nicht empathisch
Ich verlier' die Sinne im Wahnsinn
Und kiff mich apathisch
Um eines Tages friedlich zu schlafen

Doch Gewissensbisse nagen weiter
Ich musste erst Jahre leiden
Bis ich mal die Tragweite der Lage peilte
Es dringt mir durch Mark und Bein
Doch lern es zu ertragen, weil
Ich bin eines Tages frei
Sterben muss wie schlafen sein

Gewissensbisse nagen weiter
Ich musste erst Jahre leiden
Bis ich mal die Tragweite der Lage peilte
Es dringt mir durch Mark und Bein
Doch lern es zu ertragen, weil
Ich bin eines Tages frei
Sterben muss wie schlafen sein

Aber heutzutage schlaf' ich nicht mehr ein
Mein Magen fühlt sich an
Als fressen Maden Innereien (Ah)
Mein schwerer Atem wiegt wie Blei
Trotzdem schreie ich ins Mic
Bis es die Lungenflügel zerreißt
Sie sind gespreizt und so fliege ich empor
Spiele Himmelsmelodien im Choir
Doch empfinde Liebe als geflügeltes Wort
Ich spüre nichts, nur noch wütenden Zorn
Prügel mich vor
Brech' mit 'nem Dickkopf durch
Die Türen des Forts
Führe vor: Melancholie wie
Von Dürer entworfen und üb' Contenance
Auch wenn ich von ihr einen Korb krieg höhö
Doch ich heul' nicht
Weil manchmal soll's nicht sein
So vergold' ich mein schwarzes Pech
Um ihr Erfolg zu zeigen
Ich bin stolz auf meinen Umgang damit
Und stolz darauf, dass ich mich immer noch
Nicht umgebracht hab'
Auch wenn ich grundversagt hab
Also träum' ich nur noch von der Kunst
Dass ich gesunden Schlaf hab'

Doch Gewissensbisse nagen weiter
Ich musste erst Jahre leiden
Bis ich mal die Tragweite der Lage peilte
Es dringt mir durch Mark und Bein
Doch lern es zu ertragen, weil
Ich bin eines Tages frei
Sterben muss wie schlafen sein

Gewissensbisse nagen weiter
Ich musste erst Jahre leiden
Bis ich mal die Tragweite der Lage peilte
Es dringt mir durch Mark und Bein
Doch lern es zu ertragen, weil
Ich bin eines Tages frei
Sterben muss wie schlafen sein

Das ist nichts! Der Scheiß ist easy!
Ich mach mich grad mal warm fürs Album
Zurück aus der Versenkung
Um mir zu holen was mir zusteht
Und du brauchts mich nicht fragen
Ob's mir gut geht
Vielleicht war ich etwas verletzt
Aber Ehrlich
Mir ging es nie besser als jetzt

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