Twin, Sahin - Wach im Schlaf songtext (lyrics)
[Twin, Sahin - Wach im Schlaf songtext lyrics]
Wieder wird die Nacht zum Tag und
Wir sind wieder wach im Schlaf
Bedenke den Pfad, den du wählst
Da draußen, wo die Straße dich bricht
Männertränen - sie sind blutgetränkt
Und nicht mehr salzig
Riesenlast, kaum tragbar
Der Zusammenbruch gewaltig
Schätz, was du hast, setz nicht auf Ass
Vergangenes wird Zukunft und auf
Glück ist kein Verlass
Alpträume jagen mich, kein Horrorfilm
Der dran kommt herz rast
Schwitze mehr im Schlaf als im Kampfsport
Kopfkrieg, mein Hirn ist ein Schlachtfeld
Massengrab der Hoffnungsträger - schwer
Dass man standhält
Bin müde, zu viel Gedanken
Stell' mir zu viele Fragen
Kopf ist voll - kann
Nächtelang nicht schlafen
Richtig oder falsch? Gewinn oder Verlust?
Stirnfalten, Augenringe, mein Gesicht
- antike Kunst, guck
Riskier nur ein' Blick in blutrote Augen
Ich gewähre dir ein' Einblick
In Wut oder Trauer
In mein Leben, in ein Leben
Das ihr nicht versteht
Ein Segen für mich wäre
Wenn es nicht mehr tiefer geht
Wieder wird die Nacht zum Tag und
Wir sind wieder wach im Schlaf
Bedenke den Pfad, den du wählst
Da draußen, wo die Straße dich bricht
Permanent am Abturn schieben - nix ist genug
Genug ist wie nichts, wenn du nicht weißt
Wonach du suchst
Ziellos, Vagabund, immer nur nach vorne
Will von hinten nix mehr wissen
Denn weit hinten liegen Sorgen
Deshalb bin ich, wer ich bin, jap
Denn gestern schreibt heut
Derselbe geblieben
Ich bin Twin seit Judged Boyz
Verurteilt auf ewig
Denn Karma vergisst nicht
Ein Urteil des Staats ist für
Mich längst nix Wichtiges
Es interessiert mich nicht und ja
Es ist mir scheißegal was man von mir denkt
Denn außer ein paar Echten keiner da
Alles engt mich ein - Zwangsjacke
Klaustrophobie
Angstattacken, denn Vertrauen ist chi
Auch mein Glauben ist mies
Denn nur ein Traumparadies
Ich bin zu verbissen
Will hier raus und bau' auf Disziplin
Raus in Richtung Frieden, weg von der Kälte
Weg von mir selbst und all diesen Menschen
Wieder wird die Nacht zum Tag und
Wir sind wieder wach im Schlaf
Bedenke den Pfad, den du wählst
Da draußen, wo die Straße dich bricht