Vogelfrey - Flamme Bin Ich Sicherlich songtext (lyrics)

[Vogelfrey - Flamme Bin Ich Sicherlich songtext lyrics]

Dort auf den Straßen steht das Volk
Es harret starr und staunet
Stumm erklingt aus trock‘ner Kehl‘ ein
Wort von Angst geraunet

Vom Berg hinab das Feuer kriecht
Voll Menschenhass und Grimme
Und wie die Lohe näher kommt
Erhebt sich eine Stimme

Ja ich weiß woher ich stamme
Ungesättigt gleich der Flamme
Glühe und verzehr ich mich

Aus dunklen Klüften springt hervor
Der Lava gleißend Licht
Entzündet einen alten Greis dass
Wissend er nun spricht
Andächtig zieht er zum Markt sich
An den Pöbel wendet
Mit fremder Stimme kündet er das
Licht des Wissens spendet

Ja ich weiß woher ich stamme
Ungesättigt gleich der Flamme
Glühe und verzehr ich mich

Hörig ihr der Engelssprache die
In falschen Büchern steht
Ja mein‘ Herzensglut sinnt böse
Rache fremder Zungen Nachtgebet
Horcht und brennt zu Asche
Ohne Wortsinn und Verstand
Denn Tag und Nacht ihr werdet lauschen
Nach den Stimmen aus der Wand

Dies also sprach der fremde Mann
Verging zu Rauch und schwand
Bald war sein Wort verhallet schon
Erhört im ganzen Land
So pries er redsam allen Leuten
Den Weg hinaus zum Licht
Doch auf den Straßen steht das Volk
Steht dort und versteht ihn nicht

Ja ich weiß woher ich stamme
Ungesättigt gleich der Flamme
Glühe und verzehr ich mich

Licht wird alles was ich fasse
Kohle alles was ich lasse
Flamme bin ich sicherlich

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