Tarot, Acaz - Allein songtext (lyrics)

[Tarot, Acaz - Allein songtext lyrics]

Man kommt allein auf die Welt
Man lebt allein, man stirbt allein
Und je älter man wird
Desto mehr ist man allein
Mit ein paar Erinnerungen an ein Leben
Dass sich nach und nach zerstört

Ich bin allein und weiß nicht mal, warum
Immer einsam ohne Grund
Selbst die Schreie sind verstummt
Ich kenn' ein paar grade Jungs
Wir gehen feiern und dann dancen
Doch so wie jede Nacht fühl'
Ich mich einsam unter Menschen
Es ist leicht sich abzugrenzen
Ich seh' die Tränen funkeln
Tauch' die Feder in die Tinte
Und erzähl' von meinen Wunden
Ich greif mir deine Hand und
Wir stehen hier um Dunkeln
Ich würde soviel gerne sagen doch
Mein Leben ist ein Stummfilm
Ich rede mit einem Kumpel, denk'
Wir regeln das zu zweit
Doch ich geh' nach einem Handschlag
Durch den Regen ganz allein
Und so drehe ich Stein für Stein
Doch ich komm hier nicht mehr weg
Die letzten Sonnenstrahlen glühen am
Horizont und sind versteckt
Ich hör' Songs, die ich nicht check
Aber projizier' auf mich
Und ich spür' dreißig Liter Regen
Wenn die Wolkenschicht aufbricht
Bis der Mond sich aus dem
Wasser reißt und weiter atmet
Ich schrei' apathisch
Weil ich ganz alleine da sitz'
Ich trage diesen Stein im Herzen
Damit ich nicht vergesse
Doch es gibt Tage an denen scheidet
Er sich an die Oberfläche
Ey, ich finde es beneidenswert
Was du alles geschafft hast
Und es ist schon eine weile her
Dass jemand an mich gedacht hat

Ich weiß doch, was ich fühle
Versteift sind meine Füße
Der Treibsand zieht mich runter
Ich bin einsam in der Wüste
Ja, ich weiß, du bist es müde
Mir die Zweisamkeit zu schenken
Doch mein Leiden zu beenden
Liegt allein in deinen Händen
Hab' keine Zeit mehr zu verschwenden
Schatten zeigen mir die Grenzen
Mittlerweile zu alt
Um am Abgrund weiter rumzutänzeln
Seh' verzweifelt Differenzen
Will dich streicheln
Doch bin längst im Labyrinth meiner
Gedanken mit den Leichen
Die hier hängen drin, guck, ich weiß
Du willst wegrennen
Los zeig mir doch den Tod
Um mich rum ist alles still
Ich bin die Einsamkeit gewohnt
Zieh' die Klinge durch die Arme
Guck, ich schreib' den Brief in rot
Kopf rein in den Berg Koks
War zu high und ließ nicht los
Ihr begleitet mich, aber wo seid ihr
Wenn ich euch mal brauch'?
Ich grab' mich durch die Wüste und
Meine Hände sind voll Staub
Durch die Enge werd' ich taub
Die Stille ist hier mein Feind
Ich war zu lange hier
Ich will nicht mehr allein sein

Ich trage diesen Stein im Herzen
Damit ich nicht vergesse
Doch es gibt Tage an denen scheidet
Er sich an die Oberfläche
Ey, ich finde es beneidenswert
Was du alles geschafft hast
Und es ist schon eine weile her
Dass jemand an mich gedacht hat

Ich bin immer der erste, der geht
Aber der letzte, der schläft
Voller Hoffnung und Verzweiflung
Sowie die Nächte am See ja, all die kleinen
Katastrophen abgestempelt, archiviert
Und so wie ich älter werde
Frag' ich mich öfter
Ist da irgendjemand außer mir
Der kurz davor ist aufzugeben?
Irgendjemand der es schafft
Dass ich mein Leben wieder Leben will
Und jeder Gedanke an jeden
Den ich mal kannte meine liebste Phantasie
Doch so schlimm war es noch nie
Ich bin allein

Ich trage diesen Stein im Herzen
Damit ich nicht vergesse
Doch es gibt Tage an denen scheidet
Er sich an die Oberfläche
Ey, ich finde es beneidenswert
Was du alles geschafft hast
Und es ist schon eine weile her
Dass jemand an mich gedacht hat

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