Tarot, Acaz, K-Fik, Raptor - Einsamkeit songtext (lyrics)
[Tarot, Acaz, K-Fik, Raptor - Einsamkeit songtext lyrics]
Mit Gedanken ganz allein
Wurde es zu viel, verdammt
Ja dann lief halt mal kalter Schweiß
Das nur ich und der Kneipentresen
Bis Mitternacht
Ein paar Stunden vorher meine
Rechte Hand gezittert hat
Versteh mich nicht falsch, aber du sagst
In meinen Augen glitzert was
Aber dieses Glitzern ist längst
Tot und wurde finsterschwarz
Bin kein Mann, der zu den Sternen fliegt
Denn der Alk, der mich fast sterben ließ
Mach mich zu dem Wrack
Das nur ins Leere sieht unter Menschen
Doch die Seele hier ist einsam
Und höchstens in Begleitung wenn
Die Krähen wieder kreisen
Dieses auf und ab ist tückisch
Wie im Nebel die Gezeiten
Sie flüstern mir ins Ohr
"Du stirbst elendig allein"
Der einsamste Mensch unter
Masken und Fassaden
Im Schatten gebadet steht die Seele
Nackt im Stacheldraht drin
Gib mir ein Blatt, ich mal' ein Tag hin
Und wie es so war gib her
Ich zieh ein- zweimal und das
Papier färbt sich schwarz
Mit der Musik, die ich mache
Werd' ich niemals ein Star
Aber mir doch egal, ich schreib'
Was tief in mir starb
Ich bin clean, verdammt ja
Alles bleibt nie wie es war
Ich weiß, wir hatten uns're
Chance doch komm, wir fliegen nochmal
Sag, wieviel bleiben noch da
In den letzten Jahren es kommt mir vor
Als ob zu viele mich vergessen haben
Selbst an den schlechten Tagen werd'
Ich frei durch die Lieder
Guck, ich schreibe schon wieder
- Gottes einsamster Krieger
Niemand hat mich gewarnt
Davor, dass Traurigkeit einen
Mensch vergiften kann, vergiften kann
Keiner hat mir gesagt, dass diese Einsamkeit
Einsamkeit dich süchtig mach
Fühlt sich so richtig an, richtig an
Egal wie viel Freude ich erlebe
Wie viel Zeit vergeht
Es ändert nichts an mei'm Wesen
Die Einsamkeit hat mich geprägt
Kennst du das Gefühl
Wenn du Gedanken niemals teilen kannst
Denn dann guckt man dich an als
Wärst du anders oder geisteskrank
Ich such' Antworten
Obwohl Fragen niemand stellte
Ist der Ort, an dem ich bin
So kalt oder bin ich die Kälte
Ein Schweigender
Und bis zum letzten Tag auf diesem Pilgerpfad
Auf dem ich Heilung suche
Weil mich bisher nichts erleuchtet hat
Eure Welt ist infantil und beliebig
Und was ihr Liebe nennt hat
Euch nur temporär befriedigt
Auf der Suche nach dem Licht und
Sind sie finster die Tage
Dann frag' ich dich
Wer ist der wahre Einsame
Das Gift in meinen Adern
Doch noch bin ich nicht besiegt
Man lernt damit zu leben
Man führt mit sich selbst den Krieg
Die Zweifel, die ich hab
Sind wie Sand im Getriebe
Wie ein Kampf, den ich führe
Mich nicht ganz zu verlieren
Niemand hat mich gewarnt
Davor, dass Traurigkeit einen
Mensch vergiften kann, vergiften kann
Keiner hat mir gesagt, dass diese Einsamkeit
Einsamkeit dich süchtig mach
Fühlt sich so richtig an, richtig an