Kolex, Acaz, K-Fik, Raptor - Alles tot songtext (lyrics)
[Kolex, Acaz, K-Fik, Raptor - Alles tot songtext lyrics]
Ich kann nicht schlafen, rotze
Nasen, baller' weg, was mir Gefühle zeigt
Blutdruck über 120
Ich fühl' mich unendlich alt
Hab' genug vom Leben, steh'
An Klippen, ein, zwei Schritte fehlen
Herz schlägt immer schneller
Ich kann vor mir schon den Abgrund seh'n
Brutal dieses Leben, nur das Koka bleibt
Wenn andre geh'n
Zug fährt ein auf dem Gleis zwei
Ich bleib' trotz 120 steh'n
Wenige Sekunden und mein Ich
Zerfetzt in tausend Teile
Leg' mit einen Anker, zieh'
Die Scheiße weg, ich bin alleine
Ich verdräng' durch Drogen
Meine inneren Dämonen
Wird es dunkel, sind sie wach
Guck doch und sie woll'n mich holen
Nahm die Ausflucht in das
Ungewisse, wusste nicht, wie mir geschieht
Kopf kaputt durch Drama, lange Nächte
Zu viel Kokain zu viel Krieg, Gedanken nicht
Zu ordnen, guck, mein Schädel brennt
Augen schwarz wie Teer
Während der Qualm mir in der Lunge hängt
Der Kreis, er schließt sich langsam
Lang kein Ufer mehr in Sicht
Guck mir nur tief in die Augen und du siehst
Ich bin gefickt
Unser Leben ist lang schwarz
(Es ist so krass düster)
Roll den Schein und leg die Bahn
(Und die macht kühler)
Knall sie weg und bin befreit
(Ich kann den Hass spür'n, ja)
Bin bald da, ist nicht mehr weit
(Ich muss die Schlacht führ'n, ja)
Unser Leben ist lang schwarz
(Es ist so krass düster)
Roll den Schein und leg die Bahn
(Und die macht kühler)
Knall sie weg und bin befreit
(Ich kann den Hass spür'n, ja)
Bin bald da, ist nicht mehr weit
(Ich muss die Schlacht führ'n, ja)
Alles tot, guck, meine Seele brennt
Hab' Richtung See gelenkt
Schlampe, sei froh
Dass du viel zu schnell um
Dein scheiß Leben rennst
Du siehst im Mondlicht, wie die Schere glänzt
Und deine Augen sagen
Dass du an nichts andres
Als an's Sterben denkst
Wo warst du, als ich am kaputt gehen war, hä?
Ich stand tagelang als Schatten meiner
Selbst vor diesem Suffregal
Als ich erst fuffzehn war
Traf ich dann Luzifer
Und der Hund sagt dann:
"Ich bin dein Untergang"
Ich komm' mit K-Fik
NRT fickt deine Drecksmucke am Regler
Noch viel härter als seine Beck's-Pulle
Und du Fotze sagst, ich sei gestört
Hast du in Reflexion mal
Reingehört? Dann merkst du
Wie die Scheibe turnt
Rap aus dem man Leiden hört
Der Rest ist scheißegal ich will nur sehen
Wie man um dein' Körper
Mit weißer Kreide malt
Bin schon so gut wie tot
Aber ich peil's nicht, man
Wie auf Entzug im Kopf mit
Schon fast dreizig Jahr'n
Ein junger Mann im Spiegel
Ein alter Mann in meiner Seele
Ich sag dir, ich bin
Zufrieden, doch zeig nicht
Wie ich mich quäle durch den Blizzard hier
Auf diesem Zeit'strahl im freien Fall
Und du siehst ungefiltert
Wie zerrissen ein Mensch sein kann
Hör auf zu beten, das ist gottloser Asphalt
Ich schau wie Däniken
So voller Sehnsucht ins Weltall
Denn es muss mehr da draußen geben
(Noch mehr) als die Jahre im Käfig
Die mir die Luft zum Atmen nehmen
(Ich mein es ernst)
Alles gesehen, alles ausprobiert (Alles)
Jeden Stoff, von dem du träumst
Einmal konsumiert und kann dir sagen, es ist
Geil für den Moment, hundert Prozent
Doch von dem wahren Glück hat es
Mich jedes Mal ein Stück getrennt
Und ich bekenne mich
Ich bin vom Schatten besessen
Und sitz im Keller meines Schicksals
An 'nem Heizkörper in Ketten
Wo ich Wärme spüren kann
Doch nie die Freiheit in meinem Herzen
Und so reime ich allein im Flackerlicht
Der letzten Kerze bis ich sterbe (Sssh)
Bei Mondlicht in mei'm Auto
Leg' mir Lines auf der Armatur
Als Beifahrer ein Schrank
Und Schuhe, scheiße, wie kannst du nur?
Alleine, als ich dann wegfuhr
Die Wohnung war leer
Ich bin ein Roboter, glaub mir
Ich leb' auch ohne ein Herz
Von Oktober bis März
Ertrag den Winter ohne Jacke
Shit, wie finster ist die
Platte? Zück die Klinge, brauch' 'ne Waffe
Ja, es stimmt, was ich mal hatte
Warf ich stehend in das Feuer
Bin alleine, bleib stabil
Erzähl mir nichts von Freundschaft
Ja, das Leben ist ab
Heute das finsterste Kapitel
Menschen nehm'n doch alle Mittel oder
Spring'n von einer Klippe glaub mir
Find' selbst deine Mitte guck ihr
Wieder in die Augen
Zu viel Kokain, verdammt
Ich kann der Liebe nicht mehr trauen
Sie verließ mich in dem
Glauben: "Ich komm wieder, du musst warten"
Wollte nie wieder mehr atmen
Lausch den Liedern und dem Fahrtwind
Guck in Spiegel, ja, ich war blind
Muss weiter, in meinem Kopf ist Schluss
Und in meinem Auto hängt ein
Bild vom heiligen Christophorus
Unser Leben ist lang schwarz
(Es ist so krass düster)
Roll den Schein und leg die Bahn
(Und die macht kühler)
Knall sie weg und bin befreit
(Ich kann den Hass spür'n, ja)
Bin bald da, ist nicht mehr weit
(Ich muss die Schlacht führ'n, ja)
Unser Leben ist lang schwarz
(Es ist so krass düster)
Roll den Schein und leg die Bahn
(Und die macht kühler)
Knall sie weg und bin befreit
(Ich kann den Hass spür'n, ja)
Bin bald da, ist nicht mehr weit
(Ich muss die Schlacht führ'n, ja)