Amewu - Ankunft songtext (lyrics)

[Amewu - Ankunft songtext lyrics]

Bruchstückhafte Begegnung mit dem
Eigenen Gewissen neue Einheiten entstehen
Wenn die Zeilen sich mischen
Mit kleinen Geschichten
Feilen an den Pfeilern des Wissens
Schriftstücke des leidenden Leibes
Gekleidet in Rhythmen zeit überbrücken
Zeugnisse eines scheinbar Verrückten
Der Geist begleitet von Eigenheiten
In den reißenden Flüssen
Zeitweise geleitet vom Drängen ständig
Weiter zu müssen
Gegeißelt vom Geist der Zeit
Schrei des Unterdrückten
Die Zunge als Docht der brennenden Kerze
Kurzes Flackern der Flamme kennzeichnet
Das Ende der Verse
Blick in die lodernde Flamme
Für intuitives Verständnis
Verbrennendes Wachs
Verbrennt mal Last für die tiefe Erkenntnis


Spiegelgefängnis, durch das Nutzen der Sinne
Reinheit der Sprache jedes Mantra beseitigt
Schmutz in der Stimme
Kurzer Eintritt der Finsternis beim
Erlischen des Lichts
Das Glimmen von innen nach außen
Kurzes Schimmern im Nichts
Der brennende Kerker der Kälte
Wird zur wärmenden Heimat
Durch ständiges Wachsen des Kerns
Werden die Wärter verkleinert
Aus den Tiefen des Selbst
Steigt eine zweite Gestalt
Geballte Gewalt der Sanftheit aus
Den Weiten des Alls es brennt in der Brust
Schlägt gegen die Wände des
Menschseins mit unendlicher Wucht
Bahnt sich beständig den Weg bis
In die Wiege der Augen
Um in der materiellen Welt auf
Seine Ziele zu schauen ahh, Endlich befreit
Nach endloser Zeit sind die
Frequenzen jetzt gleich ahh, Endlich befreit
Nach der Trennung wieder zu zweit
Und zum Kämpfen bereit

Nach innen geflossene Tränen
Verdampfen im Feuer
Durch den Dampf werden alte
Kranke Gedanken erneuert
Scheinen im gleißenden Licht als
Speerspitze der Handlung
Werk der Verwandlung im System erhöhen
Die Schwere des Standpunkts
Die Ankunft, lange erwartet
Zu lange als halber Mensch im
Meer der Schlange gebadet
Endlich wieder imstande, den Glanz alter Tage
Wiederherzustellen durch die zweite Hand
An der Waage, verbrannte Fassade
Die ins Gesicht gewachsene
Maske wird abgestoßen
Entpuppt sich als mich hassende Fratze
Ich betrachte
Wie der Wind die Überreste verweht
Während mir klar wird
Ich werd' sie wohl nicht das letzte Mal seh'n

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