Amewu - Wenn songtext (lyrics)
[Amewu - Wenn songtext lyrics]
Glücklich unter dem Sternenmeer
Und jeder ein bisschen ehrlicher
Nicht immer tun würde, als wär' er wer
Wenn dein geteiltes nicht mein
Doppeltes Leid wär' wenn, keine Zeit ist und
Wir hoffen nicht weiter
Wenn, vieles verborgen bleibt
Obwohl du so vieles sehen willst
Die Zukunft immer ein Morgen bleibt
Du nie den Durst deiner Seele stillst
Du weiter willst, doch angestrengt
Ganz still stehst, weil die Angst dich hemmt
Die Flamme brennt, man nichts von außen sieht
Obwohl du schon lange kämpfst
Wenn das Fundament zerbricht
Auf dem das ganze System erbaut ist
Du noch von Kämpfen sprichst
Und ich in den Augen sehe, du glaubst es
Würde was ändern
Noch weiter hier durchzuhalten
Und einfach immer egal, was passiert
Nur wirklich nie Furcht zu zeigen
Wenn Leid zu Neid wird
Und Geist dabei stirbt du im Wald irrst
Weil keiner deinen Schrei hört
Wenn Trauer dem Hass weicht
Und Tränen zu Fäusten werden
Wenn außer dem Abfall nichts da ist
Um sich neu zu stärken
Wenn du dich für deine Liebe
Durch den Wahnsinn boxt
Doch das Herz des anderen Menschen
Ist ein schwarzes Loch
Du nicht mehr kannst und sagst
Ein bisschen wart ich noch
Und du nicht merkst
Dass in deinem schon etwas Schwarzes pocht
Wenn alte Freunde plötzlich
Nicht mehr wissen, wer du bist
Ein falscher Freund dir ständig immer
Mehr und mehr verspricht
Und alt und falsch nicht heißt
Dass neu richtig bedeutet
Wenn du eigentlich weißt
Dir fehlen wirklich nur Träume
Wenn bunte Farben in deinen
Augen nur grau erscheinen
Und alle außer dir einfach
Durch diese Mauer schreiten
Wenn deine Bauarbeiten ersetzt
Werden durch Trauerzeiten
Wenn nichts das Nichts davon abhält
Sich weiter auszubreiten
Wenn Halt dir Halt gibt
Doch dich festhält beim Versuch zu fliegen
Wenn es sich anfühlt
Als müsstest du einen Fluch besiegen
Wenn ich merke
Die Sünden bringen mein Blut zum Sieden
Wenn wir gerne empfinden
Ohne den Mut zu lieben
Wenn plötzlich mehr als nur zwei Türme fallen
Sich Konsequenzen anderer tief in
Deine Würde krallen
Wenn andere sterben und du weißt
Dein Leben hängt mit drin
Und man die Freiheit sucht
In finsteren Gefängnissen
Wenn Himmel Hölle ist und
Erde irgendwas dazwischen
Gewinn die Völker frisst und
Werte durch Wirtschaft verwischen
Wenn meine Stimme bricht bei dem Versuch
Es auszusprechen
Und ich noch innerlich versuche
Etwas rauszupressen
Wenn Wellen brechen, was dein war
Weil sie zu riesig sind wenn der Boden bebt
Als ob plötzlich ein Krieg beginnt
Wenn Luft dich tötet
Obwohl du sie doch zum Atmen brauchst
Wenn eine falsche Sonne scheint und dir
Die Nacht als Tag verkauft
Wenn irgendwas von dem passiert
Was ich grad' prophezeie
Und ich nicht einfach nach
Konzept irgend'ne Strophe schreibe
Wenn alles wahr oder es nur eine Zeile ist
Was dann ist, fragst du mich?
Tut mir Leid, ich weiß es nicht