Amewu - Demut songtext (lyrics)

[Amewu - Demut songtext lyrics]

Eine Nacht, die wie ein Jahr
Vergeht, ich bleibe wach
Egal wie lange ich mich schlafen leg'
Mein Atem zittert, wenn ich vergangene Taten
Seh', Schande rieselt von meinem Haupt
So wie schwarzer Schnee
Tun die Narben weh, sind sie vielleicht nie
Verheilt und zu tief im Fleisch, unabhängig
Wie viel Zeit verstreicht
Sie krallen sich ein, verbreiten Pein, ich

Könnte mich befreien, weise sein
Doch ich bleib'
Leicht überheblich, weil lachen so schwer
Is', keiner versteht mich
Ach wie erbärmlich, doch wenn
Sie mich hassen, dann lern' ich es
Wie schmerzhaft die Entfernung is'
Wenn mich die Wiederbegegnung wie
Ein Inferno trifft doch keine Wärme gibt
Denn ich hab' nur Kälte
Geteilt, war zu selten bereit, zu zeigen

Welches Selbst in mir weilt
Statt Vereinigungen schlage ich die Welten in
Zwei, wo eine Bindung war
Sitzt an ihrer Stelle ein Keil
Vor den meisten Menschen schreck' ich zurück
Gehe in der Einsamkeit auf
Als brächte es Glück
Leute werden vom guten Licht
In das schlechte gerückt
Die gesamte Außenwelt in eine Ecke gedrückt

In diesem Vakuum kann sich
Dann mein Ego entfalten
Mit Fehlern jeden Zentimeter
Meines Lebens gestalten
Ich sehe meine Seele weiter
In den Nebel abgleiten
Eigentlich soll sie anderen
Lebewesen Wege bereiten
Widersprüche sind dabei
Mir meinen Schädel zu
Spalten, eigentlich is' das Leben leicht

Es könnte jeder begreifen
Doch ich versteh' nichts mehr
Sobald ich mit jemandem
Zu zweit bin, ganz zu schweigen davon
Wenn wir mehr als zwei sind
Mein Gesicht bricht mir aus dem Kopf
Selbst wenn du mich berührst
Fühl' ich mich wie ausgestopft
Emotionen stauen sich auf, werden ausgekotzt
Wenn ich alleine für mich bin
Schießen sie aus dem Loch
Das zu vergangener Zeit mal mein Ich
War, egal, wie tief ich reinschau'
Da ist nichts da
Und so klammer' ich mich fest
Am Nichts, in der Hoffnung
Dass noch irgendwo ein Rest da is'

Feingefühl abgelegt, selbstbezogen
Ich meide das Licht von der Welt da oben
Meine Geschichte ist schnell verflogen
Aus Leiden gedichtet zerschellt am Boden
Zwischen Selbstmitleid und
Selbstüberschätzung
Egoismus und Geltungsdrang
Schlittert meine äußere Hülle nach
Dem Sprung von
Der Klippe erstmal am Fels entlang
Lächerlich, ich hielt mich für
Klug, was Besseres
Doch war mir niemals genug
Es fesselt mich, liegt auf mir wie
Ein Fluch, ich breche mich
Hoffentlich siehst du mir zu
Mmh, wär' vielleicht doch nicht so gut
Alleine ist peinlich genug
Mich demütigt Demut, bis ich am Boden liege
Doch wenigstens weicht meine Wut
Ich bin einsam, kann viele Dinge nur mit mir
Selbst teilen, schaff's weder dich noch mich
Doch würde gerne die Welt heilen
Spiel mit dem Feuer, doch passe
Nicht auf, die Seele brennt
Mein Körper ist ein abgefackeltes Haus
Die Augen glühen auf wie
Glut, bevor sie erlischt
Keiner bemerkt mein verstorbenes Ich
Sie sagen, das ist mein Charakter
Ich wär' so
Und sorgen sich nicht, doch wer ich bin
Bleibt verborgen im Licht

Es tut mir Leid, so Leid, endlos Leid, wer
Ich war, wie ich bin, ihr wisst
Wer ihr seid
Ich hab' Menschen gekränkt, zu oft
Schwäche gezeigt, bitte habt Nachsicht
Ich erkenn's mit der Zeit
Es tut mir Leid, so Leid, endlos Leid, wer
Ich war, wie ich bin, ihr wisst
Wer ihr seid
Ich hab' Menschen gekränkt, zu oft
Schwäche gezeigt, bitte habt Nachsicht
Ich erkenn's mit der Zeit
Es tut mir Leid, so Leid, endlos Leid, wer
Ich war, wie ich bin, ihr wisst
Wer ihr seid
Ich hab' Menschen gekränkt, zu oft
Schwäche gezeigt, bitte habt Nachsicht
Ich erkenn's mit der Zeit
Es tut mir Leid, so Leid, endlos Leid, wer
Ich war, wie ich bin, ihr wisst
Wer ihr seid
Ich hab' Menschen gekränkt, zu oft
Schwäche gezeigt, bitte habt Nachsicht
Ich erkenn's mit der Zeit

Dolmetschen für


Interpretation hinzufügen

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #
Interpretieren