Amewu - Lichttherapie songtext (lyrics)

[Amewu - Lichttherapie songtext lyrics]

Ich seh' immer die gleichen Dinge
Doch versuch', sie anders einzuschätzen
Bleib verletzt, doch weiß bereit's
Dass eigentlich keine Feinde echt sind
Die Zeit verteilt das Leid
Versucht mein Verhalten zu testen
Wird es irgendwann zu kalt
Werd ich vielleicht daran zerbrechen
Mein Versprechen an mich selbst
Ist mein Gesetz und ich bin Anklage
Angeklagter und Richter in einem
Meine Kräfte sind gleichzeitig
Meine Schwächen mein Verstand starr
Ich kann grade nicht mehr beschreiben
Was in mir vorgeht
Ohne mich dabei ständig zu zitier'n
Atme Feuer in Gedanken
Um nich' gänzlich zu gefrier'n
Renn durch Türen
Nur um Wände mit dem Denken zu berühr'n
Irgendwann kommt dann der Tod und wird
Das Ende zu mir führ'n
Doch wie werd' ich reagier'n? Bin
Ich traurig oder ängstlich?
Werd ich mit Grauen in den Augen
Auf ihn schauen oder renn' ich
Aufgeregt in seine Arme
Ohne Angst vor der Versöhnung?
Wenn das Kranke hier nich' abnimmt
Bin ich dankbar für Erlösung

Meine Songs sind immer gleich
Nur die Schmerzen eines Wesens
Das die Sonne nie erreicht
Ich bin den Weg gelaufen, dachte
Vielleicht kommt es mit der Zeit
Doch an dem Punkt, an dem ich stehe
Dreht der Kompass sich im Kreis
Meine Songs sind immer gleich
Nur die Schmerzen eines Wesens
Das die Sonne nie erreicht
Ich bin den Weg gelaufen, dachte
Vielleicht kommt es mit der Zeit
Doch an dem Punkt, an dem ich stehe
Dreht der Kompass sich im Kreis

Gedanken, die ich täglich hab
Prallen von innen an den Kopf
Bis es in meinem Schädel knackt
Die Uhr schlägt im Takt
Ich find Ruhe in der Nacht
Während ich schlafe
Wird die Welt wie ein Buch zugeklappt
Am nächsten Morgen sind die
Formen wieder gleich
Kranke Normen dieser Ordnung und
Sie fordern ihren Preis zu viel Input
Offensichtliches verborgen in Details
Manche kriegen Strafen
Andere nen Orden für das Leid
Dass sie in der Welt verbreiten
Tod nach zweierlei Maß tank vergessen
Denn nur so macht das Feiern noch Spaß
Die einen sind zu faul zum Arbeiten
Die anderen zu reich so ist das eine mit dem
Anderen zusammen halt gleich
Ich geh' nach draußen, setz'
Mich auf 'ne Bank, starr' in die Luft
Hör' Metallwesen auf Rädern
Riech' den Abgasgeruch
Lache leise vor mich hin
Lache statt zu weinen, merke
Wie verzweifelt ich schon bin
Blick nach oben und die
Sonnenstrahlen blenden mein Gesicht
Doch ich wende mich nicht ab
Denn sie brennen wie mein Ich
Ich seh die Sonne als mein Heim an
Also greife ich nach ihr
Nur aus Verzweiflung, denn ich weiß ja
Leider bleib ich hier

Meine Songs sind immer gleich
Nur die Schmerzen eines Wesens
Das die Sonne nie erreicht
Ich bin den Weg gelaufen, dachte
Vielleicht kommt es mit der Zeit
Doch an dem Punkt, an dem ich stehe
Dreht der Kompass sich im Kreis
Meine Songs sind immer gleich
Nur die Schmerzen eines Wesens
Das die Sonne nie erreicht
Ich bin den Weg gelaufen, dachte
Vielleicht kommt es mit der Zeit
Doch an dem Punkt, an dem ich stehe
Dreht der Kompass sich im Kreis

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