Amewu - Sterben songtext (lyrics)

[Amewu - Sterben songtext lyrics]

Ich hab ein Ziel und such den Weg
Doch ich weiß nicht wohin
Es ist schwierig drauf zu bleiben
Doch er war leicht zu beginnen
Aus allen möglichen Entscheidungen
Erreichten mich Stimmen
Ich muss mich wohl entscheiden
Aber das ist eigentlich nicht schlimm
Manchmal kann ichs garnicht fassen
Wie alt ich schon bin
Was hab ich all die Jahre gemacht
Wo ist die Zeit denn jetzt hin
Vieles hab ich längst vergessen
Manches bleibt mir im Sinn
Ich hab versucht aus dem Himmel
Ohne Fallschirm zu springen
Warum hab ich das gemacht
Ich hab nicht die leiseste Ahnung
Weiß nicht wie, weiß nicht warum
Aber ich weiß noch das Datum
Wenn ich's vergesse


Werd ich jedes Jahr von Leuten erinnert
Krieg Geschenke und frag mich ob's
Überhaupt einen Sinn hat
Was soll aus mir werden
Was sind meine Ziele im Leben
Mir und den Menschen um mich rum
Möglichst viel Liebe zu geben?
Naja, klingt schonmal gut
Doch gibts da auch was Konkretes?
Denn manchmal krieg ich das Gefühl
Dass es dafür bald schon zu spät ist
Träume aus dem Kindergarten hab
Ich längst vergessen
Wenn mann mich fragt: "Was
Willst du werden?"
Stammel ich und nenn' Interessen
In der Schule hat mich auch
Nicht vieles weiter gebracht
Ich hab zwar Manches gelernt
Doch es ist eigentlich ein Knast
Nichts mit Lebensperspektiven
Nichts mit eigenem Denken
Man hat versucht uns immer alle
Auf das Gleiche zu lenken
Und als ich meinen Abschluss hatte
Stand ich dann da und kam genauso wenig wie
Die meisten Anderen klar

Folg deinem Schicksal ganz egal
Ob es weit ist form es dir selbst
Nur wenn du merkst das es falsch ist
Horch in die Welt rein und
Bemerk wann es Zeit ist
Forder dich selbst raus
Wenn es kommt und ergreif es

Milliarden einzelne Menschen
Milliarden menschliche Leben
Wir tragen die Potenziale und
Wollen uns endlich bewegen
Obwohl es nicht jedem klar ist
Weiß er das es wirklich wahr ist
Und eines glücklichen Tages
Sieht er das es pünktlich da ist
Das Schicksal wird sich verbreiten
Entfalten nach allen Seiten
Es wird nichts beim Alten bleiben
Kein trauern nach alten Zeiten
Eine Reise auf neuen Gleisen
Gegossen aus heissem Eisen
Bis dahin such ich weiter und
Lass mich von Zeichen leiten
Ich hab keine beste Taktik, doch weiß
Diese hier ist gut genug
Mit ein bisschen Glück
Und noch viel mehr Fleiß und einem guten Ruck
Hab ich bald den aller besten Beweis
Dass das alles wirklich stimmt
Erkenn' meinen Traum und brech durch das Eis
Damit ich glücklich bin
Kein Zögern, keine Vorsicht
Wenn dieses Wesen hervor sticht
Bis dahin hör und erforsch ich
Was aus dem innern ins Ohr spricht
Arbeite versteckt und werd
Früh genug offensichtlich
Fall öfter mal auf die Fresse
Doch dafuer ist Hoffen wichtig
Für jeden der es geschafft hat
Jeden der es noch schaffen wird
Genauso sehr für jeden
Der bevor er es noch schafft stirbt
Es ist egal wo man steht
Jede Handlung ist wichtig
Und auf dem Weg zu diesem Ziel ist
Der Tod auch nur ein Lichtblick
Nichts davon ist nur Gelaber
Nichts davon hochgestochen
Ich hab aus Angst vor dem Sterben
Schon längst mit dem Tod gesprochen
Bin im Dunkeln ertrunken und
Wieder ins Boot gekrochen
Und seit diesem Tag ist für
Mich alles nach oben offen

Dolmetschen für


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