ASP - Die Löcher in der Menge songtext (lyrics)

[ASP - Die Löcher in der Menge songtext lyrics]

Wir sind das Nichts
Das Augen schmerzen lässt
Wir sind das Etwas
Das ihr spürt und sofort vergesst
Das Flüstern ist nicht immer nur der Wind
Ihr wünscht es euch, weil ihr nicht wollt
Dass wir wirklich sind

Wir sind im toten Winkel und schon weg
Wir sind in eurem Blickfeld nichts
Als ein blinder Fleck
Die Ungwissheit, die in euch rumort
Die unbestimmte Angst
Die sich in die Herzen bohrt

Wir sind an Orten
Die der Strom von Körpern immer nur umfließt
Wir sind die Inseln
Und die andern sind die Wellen
Wir sind die Wunde
Die sich in der Menschenmasse


Nicht mehr schließt:
Wir sind auf eurer Haut gefühllos
Taube Stellen

Beobachter löcher in der Menge beobachter:
Niemand kann uns sehn beobachter
Lücken im Gedränge beobachter:
Und uns kann einfach nichts entgehn

Wir sind, was hinter euren Schläfen pocht
Wir sind die Schattenmacht
Die kommt und euch unterjocht
Bis heute haben wir nur observiert
Nun betet, dass ihr nie erlebt
Dass es anders wird

Denn wir beobachten
Und eines Tages kann es doch passieren
Dass wir entschließen
Nicht mehr nur noch zuzuschauen
Weil wir nie mit euch leben
Sondern nur daneben existieren
Wie sind schon immer da
Ein namenloses Grauen

Beobachter löcher in der Menge
Beobachter: Niemand kann uns sehn
Beobachter lücken im Gedränge beobachter:
Und uns kann einfach nichts entgehn

Wie harren aus, sind unermüdlich
Warten mit Engelsgeduld
Und zieht die Zeit bis dahin
Sich auch in die Länge
Es wird der jüngste Tag
Und keiner von euch ist dann ohne Schuld
Bis dahin bleiben wir die Löcher in der Menge

Beobachter löcher in der Menge
Beobachter: Niemand kann uns sehn
Beobachter lücken im Gedränge
Beobachter: Uns kann nichts entgehn
Beobachter löcher in der Menge
Beobachter: Niemand kann uns sehn
Beobachter lücken im Gedränge beobachter:
Und uns kann einfach nichts entgehn

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