ASP - Fluchtversuch songtext (lyrics)
[ASP - Fluchtversuch songtext lyrics]
Wie ein entzwei geschlagener Mond
Scheint böse das Quecksilberauge
Aus dem Gesicht und voller Hohn
Hinter mir liegt sie im Dunkel
So still als ob sie schliefe -
Und ich laufe vor ihr fort
Mir schlagen Zweige ins Gesicht
Immer zieht es mich zurück zu ihr
Als ob mich jemand riefe
Und ich renne um mein Leben
Doch entkommen kann ich nicht
Ich weiß nicht wie lang ich fliehe
- ohne Ziel und ohne Richtung
Voller Grauen seh ich Gräber steh'n
Dort auf dem Wüsten Plan dort ein Licht
Ein Hoffnungsschimmer
Und ich trete auf die Lichtung -
Nun liegt sie wieder vor mir
Ist erwacht und starrt mich an
Dreimal verfluchte schwarze Natter!
Die Schlinge wie ein Galgenstrick
Ein Fuchs, so rot wie ihre Zunge
Einäugig sucht mich auch sein Blick
Ich geh die Wege wie im Traum
Wandle durch das schwarze Moor
Und alles scheint mir hoffnungslos
Und kommt mir so vergeblich vor
Ich laufe durch die dunkle Nacht
Und meinen Weg erkenn ich kaum
Ich ende dort, wo ich begann
Ich geh die Wege wie im Traum
Hinter mir liegt sie im Dunkel
So still als wär sie tot -
Und ich schleiche mich davon
Vorbei am dunklen Mühlenteich
Ein Karpfen schwebt im trüben Grün
Sein eines Auge glitzert rot
Der Anblick macht mich schaudern
Als er absinkt in sein Reich
Bin atemlos und fühle mich
Als ob ich schon seit Tagen liefe
Ein Uhu streift im Flug mein Haar
Ich hör den Meister wie er
Lacht ich schlage hin
Rapple mich auf und stehe
Blutverschmiert und triefend -
Nun liegt sie wieder vor mir
Und sie ist schon längst erwacht
Dreimal verfluchter schwarzer Rabe!
Entsetzlich, wie der Blick mich quält -
Und wieder sehe ich die Augen
Das eine starrt, das andere fehlt
Ich geh die Wege wie im Traum
Wandle durch das schwarze Moor
Und alles scheint mir hoffnungslos
Und kommt mir so vergeblich vor
Ich laufe durch die dunkle Nacht
Und meinen Weg erkenn ich kaum
Ich ende dort, wo ich begann
Ich geh die Wege wie im Traum
Ich geh die Wege wie im Traum
Wandle durch das schwarze Moor
Und alles scheint mir hoffnungslos
Und kommt mir so vergeblich vor
Ich laufe durch die dunkle Nacht
Und meinen Weg erkenn ich kaum
Ich ende dort, wo ich begann
Ich geh die Wege wie im Traum