Hiob - Zement songtext (lyrics)
[Hiob - Zement songtext lyrics]
Zement
Ich geh zurück in der Zeit
Und seh mich in meiner Küche mit
Einem Strick um den Hals
Ich hielt die Pfeife und
Zelebrierte das tägliche High
Zwischen dem Ticken der Uhr
Husten und Babygeschrei
In jeder freien Minute
Schloss ich das Mic an die Box
Doch dieser bittere Greis pochte
Im zweiten Geschoss
Er lebte leise und zehrte von
Der Hand in sein Mund
Zusammen mit ein‘ Vogel und ein‘ kranken Hund
Verdammt, wie viele Stunden hab
Ich zu Decke gestarrt
Hörte das Poltern im Hof und
Warf den Wecker danach
Dieses verfluchte Gebell bohrte sich
Tief in mein Kopf
Ich stopfte Watte in meine Ohren
Und lief um den Block wie oft
Hab ich gebetet dass dieser Köter krepiert
Dass eines sonnigen Tags Bomben
Im Müll detonier’n
Da ist kein Vögelgezwit'scher
Nur diese himmlische Ruhe
Doch steht der Mond auf dem Dach
Flüstern die Stimmen im Flur
In diesem Haus scheinen die Schatten so fremd
Wir haben Feste gefeiert
Haben gelacht und geflennt
Wir leben nebeneinander
Doch alles was uns noch trennt
Sind diese Wände aus Ziegeln und
Ein Sack mit Zement
In diesem Haus scheinen die Schatten so fremd
Wir haben Feste gefeiert
Haben gelacht und geflennt
Wir leben nebeneinander
Doch alles was uns noch trennt
Sind diese Wände aus Ziegelsteinen und
Ein Sack mit Zement
Wie viele Nächte kroch ich umher
Und jagte die dunklen Gedanken quer
Durch mein Loch im Parterre
Mein letztes Geld war in der Pfeife verglüht
Ich suchte Frieden
Doch über die Straße schallte Musik
Meine weiten Pupillen führten mich
Vor ihre Tür sie bat mich in ihr Apartment
Ohne ein Wort zu verlier’n
Sie hatte Torte gebacken
Doch mein Lachen gefror
Denn ihr gesamter Besuch war’n nur
Zwei Flaschen mit Korn
Mit dem folgenden Tag war
Es ein wütender Spuk ich hörte sie fluchen
Hörte wie sie den Spiegel zerschlug
Ihre Jugend verblühte hinter
Den gelben Gardin‘ aus jeder Pore des Köpers
Strömte ihr welkes Parfüm
Doch eines sonnigen Morgens roch es nach Gas
Ihr Plattenspieler rotierte
Am Boden hockte ein Arzt
Die Menge floss auf die Straße
Ein Bulle trat in die Tür
Ich sah sie in einem Laken
Auf einer Bahre fixiert
Zement
Ich geh zurück in der Zeit
Und seh mich in meiner Küche mit
Einem Strick um den Hals
Ich hielt die Pfeife und
Zelebrierte das tägliche High
Zwischen dem Ticken der Uhr
Husten und Babygeschrei
In jeder freien Minute
Schloss ich das Mic an die Box
Doch dieser bittere Greis pochte
Im zweiten Geschoss
Er lebte leise und zehrte von
Der Hand in sein Mund
Zusammen mit ein‘ Vogel und ein‘ kranken Hund
Verdammt, wie viele Stunden hab
Ich zu Decke gestarrt
Hörte das Poltern im Hof und
Warf den Wecker danach
Dieses verfluchte Gebell bohrte sich
Tief in mein Kopf
Ich stopfte Watte in meine Ohren
Und lief um den Block wie oft
Hab ich gebetet dass dieser Köter krepiert
Dass eines sonnigen Tags Bomben
Im Müll detonier’n
Da ist kein Vögelgezwit'scher
Nur diese himmlische Ruhe
Doch steht der Mond auf dem Dach
Flüstern die Stimmen im Flur
In diesem Haus scheinen die Schatten so fremd
Wir haben Feste gefeiert
Haben gelacht und geflennt
Wir leben nebeneinander
Doch alles was uns noch trennt
Sind diese Wände aus Ziegeln und
Ein Sack mit Zement
In diesem Haus scheinen die Schatten so fremd
Wir haben Feste gefeiert
Haben gelacht und geflennt
Wir leben nebeneinander
Doch alles was uns noch trennt
Sind diese Wände aus Ziegelsteinen und
Ein Sack mit Zement
Wie viele Nächte kroch ich umher
Und jagte die dunklen Gedanken quer
Durch mein Loch im Parterre
Mein letztes Geld war in der Pfeife verglüht
Ich suchte Frieden
Doch über die Straße schallte Musik
Meine weiten Pupillen führten mich
Vor ihre Tür sie bat mich in ihr Apartment
Ohne ein Wort zu verlier’n
Sie hatte Torte gebacken
Doch mein Lachen gefror
Denn ihr gesamter Besuch war’n nur
Zwei Flaschen mit Korn
Mit dem folgenden Tag war
Es ein wütender Spuk ich hörte sie fluchen
Hörte wie sie den Spiegel zerschlug
Ihre Jugend verblühte hinter
Den gelben Gardin‘ aus jeder Pore des Köpers
Strömte ihr welkes Parfüm
Doch eines sonnigen Morgens roch es nach Gas
Ihr Plattenspieler rotierte
Am Boden hockte ein Arzt
Die Menge floss auf die Straße
Ein Bulle trat in die Tür
Ich sah sie in einem Laken
Auf einer Bahre fixiert
Zement