Konstantin Wecker - Uferlos songtext (lyrics)
[Konstantin Wecker - Uferlos songtext lyrics]
In all den Jahren -
Nichts ist geblieben, was so bleibend schien
Genug war nie genug für mich:
Um alles zu erfahren
Beschlo� ich, vor der Hölle nicht zu fliehn
Oh - sicherlich kein allzu edles Leben
Nie perfekt und immer zwischendrin
Nie gefeit dagegen zu versinken, abzuheben
Aber immerhin - immerhin:
Uferlos
Das geht nicht ohne Risse
Ohne Narben, ohne Falten
Und da entrüstet sich so mancher brave Mann
Doch will ich mich halt weiter selbst
Erfinden und gestalten
Auch kotzt mich diese Bravheit meistens an
Oh - sicherlich kein allzu braves Leben
Manchmal ohne Ziel und ohne Sinn
Hab mir sicher oft zu viel gegeben
Aber immerhin:
Uferlos
Und wieder wuchtet nun der FluÃ?
Den Winter durch die Stadt
Er spült die alten Zeiten fort ins Meer
Er überflutet alles
Hat wie ich die Grenzen satt
Die Gatter sind geöffnet
Und ich stürze hinterher:
Uferlos