Marathonmann - Die Bahn songtext (lyrics)
[Marathonmann - Die Bahn songtext lyrics]
Es riecht nach einer dieser Nächte
Wo unsere Helden sterben
Stehst zwei Meter von mir entfernt
Du schaust mich auch nicht an
Dieses Zittern, es sagt mir
Dass ich dich nicht mehr halten kann
Und da kommt auch schon die Bahn
Höhnisch lacht auf ihrem Gleis
Wie wenn sie wüsste und sie wollte
Dass sie uns auseinander reißt
Und die Türen gehen auf
Du steigst in dein neues Glück
Als diese Stimme auf mich niederschlägt:
"Bitte bleiben Sie zurück!"
Und das letzte, was ich seh´
Ist deine Hand an einer Scheibe
Doch es ist kein auf
Wiedersehen, es bedeutet, du musst gehen
Genau an diesem Ort hatte
Ich dich einst gefunden
An der nächsten Station bist
Du für immer verschwunden
Und ich bleibe einfach sitzen
Das Licht schaltet auf Rot
Ich fühl mich wie gelähmt, Klappe zu
Affe tot dieses Zittern hört nicht auf und
Die Stunden ziehen dahin
Diese Zeiger zeigen mir
Dass ich noch am Leben bin
Und ich denke immerzu an dich
Und kann´s nicht glauben
Dass es ein Ende gibt
Kommst du mit der nächsten Bahn zurück?
Oder bild´ ich mir das ein?
Zwischen all diesen Menschen bin
Ich ganz allein
Und der Morgen bricht herein
Blieb die Sonne noch verborgen
Seh´ ich einen hellen Schein und da stehst du
Und die Trauer wird zur Freude
Und die Tränen bleiben aus
Es ist wie in meinen Träumen
Und wir gehen zusammen nach Haus´
Durch die bekannten Straßen
Den Park und die Allee
Es ist wie in alten Zeiten
Keine Wunde tut mehr weh
Und plötzlich schreck ich auf
Und ich spüre deinen Kuss und mir wird klar
Dass ich dich loslassen muss