Marathonmann - Nie Genug songtext (lyrics)
[Marathonmann - Nie Genug songtext lyrics]
Gehen raus und wollen die Welt sehen
Strahlen und uns zeigen, um zu sehen
Wie sich die Anderen kleiden
Hier ein paar Fotos machen, Weitwinkel
Filter drauf high-Res Auflösung, Dinge
Die hier jeder braucht
Und hinter all diesen selbstgebauten Masken
Lauern die Ängste
Die jeder von uns mit sich trägt
Bei all dem Stress
Da bleibt keine Zeit zu rasten
Neustarten, hochfahren
Was sind wir aufgeregt
Wir wollen alles
Doch wir wollen nichts zurückgeben
Wir wollen frei sein
Doch lassen uns in Ketten legen
Wir haben nie genug, wir haben nie genug
Wir haben nie genug niemals Zuviel
Wollen nicht allein sein und
Wollen keine Angst haben
Doch mieden alle diese Menschen
Die uns Halt gaben
Wir haben nie genug, wir haben nie genug
Wir haben nie genug
Und jeder Tag das immer gleiche Schauspiel
Die immer gleiche Lüge und
Das Verdrängen, das Verstecken
Das Verlieren das Entdecken
Das aufgesetzte Lächeln und das
"Hallo, wie geht´s dir?"
Das Aufwachen in fremden Betten
Das, was hier zählt
Ist einfach funktionieren
Sich nichts anmerken zu lassen und
Am Ende nichts kapieren
Kein Stillstand, doch zu müde
Der Motor nur auf Leerlauf
Eins, zwei oder drei
Die letzte Chance ist schon vorbei
Wir wollen fliegen doch nicht fallen
Wollen laut sein, nicht verhallen
Wollen ständig was erleben
Wollen schlafen, uns erheben
Und nie vergessen werden
Und bessere Menschen werden wollen Kind sein
Doch wollen uns erwachen fühlen
Wollen aus Fehlern lernen
Keine Schmerzen spüren
Wollen unsere Träume stets verfolgen
Doch diese Träume sind zerplatzt
Am nächsten Morgen fühlen uns stark
An keinem Tag