Pyrin - Godot songtext (lyrics)
[Pyrin - Godot songtext lyrics]
Die Wände meines Kopfes aus Zement
Die Decke voll Asbest, der Boden bodenlos
Bis auf die Decke voll Asbest dessen
Der unter mir wohnt
Wenn er mich sucht findet er mich
Unter – unter Niveau
Ich könnte lieben, um zu lieben, doch wozu
Völlig unmöglich hier zu liegen
doch ich tu's nie ist es genug und ich bin
Gar nicht da ohne Beweis
Frag' ich meine Mutter sagt
Sie mir vielleicht
Das sei normal und weist mich ein
Jetzt ist längst zu früh, ich
Warte treu auf den Moment
Der mich mit seiner Existenz betrübt
Kein sogenanntes Argument genügt
Ich weiß nicht, ob sich das Gespenst im Flur
Gespenstisch oder menschlich fühlt
Was will dieser bescheuerte Krach, wenn ich
Die Ohren spitz' ist alles leise
Ganz ohne Witz
Wenn mir ein Stein vom Herzen fällt
Und kein Geräusch dabei macht (Wo bin ich)
Ich fühl' mich nicht so ganz ganz
Eher so halb ganz halb halb halb halb ganz
Und manchmal eher halb halb halb
Halb halb halb ganz ganz genau
Zeit ist nur Fassade, ich reife untertage
Zeichen bleiben Zeichen und vielleicht
Bin ich nur schade
Was, wenn ich Godot bin und
Keiner auf mich wartet
Was, wenn ich Godot bin und keiner
Auf mich wartet außer mir
Ich weiß nicht, ob du spinnst oder
-spenst und in Finsternis glänzt
Halb Gespinst halb Gespenst
Was, wenn ich Godot bin und
Keiner auf mich wartet
Was, wenn keiner auf mich wartet außer mir
Die Decke dämmert
Ihre Schwere legt mich lahm
Tageslicht ist mein Aperitif
Ich verzehre mich danach
Und danach lad' ich meine Parasiten
Ein zum Reste Essen
Und nest'le Essenz-Reste aus
Meinen Essensresten
Immer in dem selben scheiß Tunnel – ist
Es immer gleich hell und gleich dunkel
Dazwischen jedes Blinzeln
Ein Dornröschenschlaf
Und jeder Augenaufschlag grenzt an Größenwahn
Ein schöner Tag ist heut' vielleicht
Wenn ich nicht drin bleib
Der schönste Tag seit einem Tag
Den ich vergas in meiner Kindheit
Zu seiner Feier schlürf' ich
Schampus aus dem Rinnstein
Der Austritt wie der Eintritt wie
Bei jedem Tag – sinnfrei
Ich fühl' mich zum Verdursten verführt
Ich habe keine Zeit für nichts
Ich häng' verkehrt herum im Raum
Eine meiner Möglichkeiten klingelt stumm
An der Tür und eine and're tut als
Wär' sie nicht Zuhaus'
Ich fühl' mich nicht so ganz ganz
Eher so halb ganz halb halb halb halb ganz
Und manchmal eher halb halb halb
Halb halb halb ganz ganz genau
Zeit ist nur Fassade, ich reife untertage
Zeichen bleiben Zeichen und vielleicht
Bin ich nur schade
Was, wenn ich Godot bin und
Keiner auf mich wartet
Was, wenn ich Godot bin und keiner
Auf mich wartet außer mir
Ich weiß nicht, ob du spinnst oder
-spenst und in Finsternis glänzt
Halb Gespinst halb Gespenst
Was, wenn ich Godot bin und
Keiner auf mich wartet
Was, wenn keiner auf mich wartet außer mir
Die Decke voll Asbest, der Boden bodenlos
Bis auf die Decke voll Asbest dessen
Der unter mir wohnt
Wenn er mich sucht findet er mich
Unter – unter Niveau
Ich könnte lieben, um zu lieben, doch wozu
Völlig unmöglich hier zu liegen
doch ich tu's nie ist es genug und ich bin
Gar nicht da ohne Beweis
Frag' ich meine Mutter sagt
Sie mir vielleicht
Das sei normal und weist mich ein
Jetzt ist längst zu früh, ich
Warte treu auf den Moment
Der mich mit seiner Existenz betrübt
Kein sogenanntes Argument genügt
Ich weiß nicht, ob sich das Gespenst im Flur
Gespenstisch oder menschlich fühlt
Was will dieser bescheuerte Krach, wenn ich
Die Ohren spitz' ist alles leise
Ganz ohne Witz
Wenn mir ein Stein vom Herzen fällt
Und kein Geräusch dabei macht (Wo bin ich)
Ich fühl' mich nicht so ganz ganz
Eher so halb ganz halb halb halb halb ganz
Und manchmal eher halb halb halb
Halb halb halb ganz ganz genau
Zeit ist nur Fassade, ich reife untertage
Zeichen bleiben Zeichen und vielleicht
Bin ich nur schade
Was, wenn ich Godot bin und
Keiner auf mich wartet
Was, wenn ich Godot bin und keiner
Auf mich wartet außer mir
Ich weiß nicht, ob du spinnst oder
-spenst und in Finsternis glänzt
Halb Gespinst halb Gespenst
Was, wenn ich Godot bin und
Keiner auf mich wartet
Was, wenn keiner auf mich wartet außer mir
Die Decke dämmert
Ihre Schwere legt mich lahm
Tageslicht ist mein Aperitif
Ich verzehre mich danach
Und danach lad' ich meine Parasiten
Ein zum Reste Essen
Und nest'le Essenz-Reste aus
Meinen Essensresten
Immer in dem selben scheiß Tunnel – ist
Es immer gleich hell und gleich dunkel
Dazwischen jedes Blinzeln
Ein Dornröschenschlaf
Und jeder Augenaufschlag grenzt an Größenwahn
Ein schöner Tag ist heut' vielleicht
Wenn ich nicht drin bleib
Der schönste Tag seit einem Tag
Den ich vergas in meiner Kindheit
Zu seiner Feier schlürf' ich
Schampus aus dem Rinnstein
Der Austritt wie der Eintritt wie
Bei jedem Tag – sinnfrei
Ich fühl' mich zum Verdursten verführt
Ich habe keine Zeit für nichts
Ich häng' verkehrt herum im Raum
Eine meiner Möglichkeiten klingelt stumm
An der Tür und eine and're tut als
Wär' sie nicht Zuhaus'
Ich fühl' mich nicht so ganz ganz
Eher so halb ganz halb halb halb halb ganz
Und manchmal eher halb halb halb
Halb halb halb ganz ganz genau
Zeit ist nur Fassade, ich reife untertage
Zeichen bleiben Zeichen und vielleicht
Bin ich nur schade
Was, wenn ich Godot bin und
Keiner auf mich wartet
Was, wenn ich Godot bin und keiner
Auf mich wartet außer mir
Ich weiß nicht, ob du spinnst oder
-spenst und in Finsternis glänzt
Halb Gespinst halb Gespenst
Was, wenn ich Godot bin und
Keiner auf mich wartet
Was, wenn keiner auf mich wartet außer mir