Spielbann - Aquarell 0.Malstrom songtext (lyrics)
[Spielbann - Aquarell 0.Malstrom songtext lyrics]
An jedem Tag, der kommt und geht
Ich wünschte nur, dass ich es wüsste
Doch ist es wie vom Wind verweht
Was ist's, was ich verloren hab'?
Ich weiß bloß, der Verlust, er schmerzt
Als wäre jemand, den es gab
Verschwunden und wie ausgemerzt
Ich male Bilder mit den Fingern
Und zeichne Schatten in das Meer
Wen habe ich hier nur verloren
Und gibt es eine Wiederkehr?
So viele Tage, viele Wochen -
Bald schon ein Jahr? - ich weiß es nicht
Such' ich die Antwort hier im Wasser
Ich such' noch immer das Gesicht
So oft, da laufen mir die Tränen
Die See empfängt sie kindern gleich
Sie beißen mich mit scharfen Zähnen
Und springen in der Mutter Reich
Die Sehnsucht bleibt doch ungestillt
Wenn ich mit meinen Fingern mal'
Die Tropfen fallen in mein Bild
Und viel zu groß ist ihrer Zahl
Ich male Bilder mit den Fingern
Und zeichne Schatten in das Meer
Wen habe ich hier nur verloren
Und gibt es eine Wiederkehr?
So viele Tage, viele Wochen -
Bald schon ein Jahr? - ich weiß es nicht
Such' ich die Antwort hier im Wasser
Ich such' noch immer das Gesicht
Ich mal' im Wasser mit den Händen
Und warte, bis der Sand sich setzt
Ich wünschte, dass sie endlich fänden
Was ich verlor, zu guter Letzt
Doch, ach, vielleicht find' ich es nie
Und es wird nie mehr wieder gut
Ich falle auf die müden Knie
Ganz taub vor Ohnmacht und vor Wut
Ich male Bilder mit den Fingern
Und zeichne Schatten in das Meer
Wen habe ich hier nur verloren
Und gibt es eine Wiederkehr?
So viele Tage, viele Wochen -
Bald schon ein Jahr? - ich weiß es nicht
Such' ich die Antwort hier im Wasser
Ich such' noch immer das Gesicht
Ganz plötzlich seh' ich mich im Nebel
Nicht mehr allein im kalten Sand
Ein Schrei erstickt von einem Knebel
Mein Geist trieb ab und er verschwand
Als kleines Boot auf rauer See
Als Nachen tief im Wellental
Ich warte, bis ich untergeh'
Das Meer beendet meine Qual