Angizia - Die Graue Welt Macht Keine Freude Mehr songtext (lyrics)

[Angizia - Die Graue Welt Macht Keine Freude Mehr songtext lyrics]

Siebzehntes Kapitel

Der Werkelmann liegt in seiner Kiste und
Flennt seelenwund und demütig versucht der
Verhärmte Spielmann
Sich seine eigenen Knochen
Zu brechen er hat begriffen
Dass sich der Tod nur
Schwer ein Schnippchen schlagen
Lässt, aber an ihm hängt
Wie ein giftiger Stachel
Der ihn von den boshaften
Launen Kezmans abhängig
Macht "Die graue Welt macht
Keine Freude mehr
Der Tod macht mir das Leben schwer"
Jammert das Gerippe in
Die ruhige Oktobernacht

Der Tod ist so stet
Kein Blut quillt aus den Toten


Kein Tod hier vergeht
Sein Stachel steckt in mir die bucklige

Die graue Welt macht keine Freude ihm mehr
Der Werkelmann jammert und leidet so sehr
Er küsst seine Wunden und knechtet sie rot
Und wird und wird nicht tot

Der Tod ist so schal
Ich brech' mir alle Knochen
Er quält mich so stet
Sein Gift steckt in mir

Die graue Welt macht keine Freude ihm mehr
Der Werkelmann jammert und leidet so sehr
Er küsst seine Wunden und knechtet sie rot
Und wird und wird nicht tot

Der Tod ist so hässlich
Kein Fleisch hockt mir am Bein
Er ließ mich am Leben
Doch nun bin ich "Sein"

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