Pyrin - Requiem for Pyrin songtext (lyrics)
[Pyrin - Requiem for Pyrin songtext lyrics]
To talk to Chalky this is T chalky's dead
Thomas Pyrin ist tot und
Wartet auf seine Inkarnation
Wartet auf keine bestimmte Person
Wartet und leidet hinter dem Mond
Ein klingender Ton ist mehr wert als Gold
Auch wenn mein Herz ihm grollt
Ich schreibe unterirdische Gedanken auf
Wie Edgar Allan Poe und
Verwandle Schmerz in Stolz
Aus der geistigen Gruft entweicht
All die Luft
Der Meister ist meist nicht der Verstand
Und hat man diesen Umstand
Erstmals richtig erkannt
Hält jeder seinen eigenen Strick in der Hand
Ein winselnder Hund liegt erblindet im Sumpf
Bereit nochmals Kochsalz auf die
Wunde zu pinseln
Das grösste Glück der Welt ist es
Glück im Unglück zu finden
Der Unsinn bringt mich zum grinsen
Meine Welt schlägt einen Purzelbaum
Mein Herz hat sich zu lange
An ein Luftschloss geklammert
Jetzt hat es eine Burg gebaut
Hallo Super-GAU, der wuchtige Biss macht
Mich lustig beschwingt
Ihr seid alle stumm für mich
Weil eure grenzenlose Oberflächlichkeit
Jedwede Akustik verschlingt
Glücklich ist der
Der sein Muster bezwingt was
Kümmert mich die Welt?
Der Drang zu kämpfen richtet
Sich ein aufs andere
Mal aufs Neue aus den Trümmern meiner selbst
Meine Lynchjustiz entstellt mein
Bisheriges Ich und bereitet mir müde Gelenke
Auf der Suche nach der Pforte zum Sinn
Landete ich schließlich in
Der Türhüter-Legende
Adieu, Thomas Pyrin ist tot
Rauch aus der Flasche, faulige Haut - Tick
Thomas Pyrin ist tot mein Haupt in die Asche
Mein Kopf in den Staub - Tick
Thomas Pyrin ist tot schmerz in der Wiege
Doppelte Last - Tick
Thomas Pyrin ist tot herz voller Liebe
Kopf voll Hass
Adieu, Thomas Pyrin ist tot schatten im Raum
Schatten voll Rauch - Tick
Thomas Pyrin ist tot - Asche auf mein Haupt
Asche zu Staub - Tick
Thomas Pyrin ist tot verlockende Ziele
Schmerzlicher Pakt - Tick
Thomas Pyrin ist tot kopf voller Liebe
Herz voller Hass
Hallo ist da Gott? Hier ist Thomas Pyrin
Ich glaube ich bin nicht tot
Und anstelle eines Fährmanns stand ein
Gönnerhaft wirkender Kreditkartenautomat
Im Boot es tut mir leid, der Boss
Würde ihnen gerne helfen
Doch sie müssen sich ihre
Hilfe woanders besorgen
Leider ist er gerade sehr beschäftigt
Denn in seiner Lieblingsseifenoper ist es
Gerade sehr spannend geworden
Neulich in der U bahn
Hab ich Satan getroffen
Er verfluchte seine Lebensart
Er trug einen Hitlerbart um
Nicht aufzufallen und meinte
Noch er wolle nach Neu Delhi fahren
Ich suchte die Moral
Fand keinen Sinn außer mich
Ausgiebig lustig zu machen
Der Schrei meiner Seele kämpft
Sich renitent nach
Außen und mündet in einer schmutzigen Lache
Deine Welt resultiert sich aus Phlegma und
Du hast selber Schuld daran
Noch ein weiteres Opfer eines
Staatlich legitimierten MKUltra-Programms
Meine Schulter verkrampft bei Versuchen
An meinem Grabstein rumzulungern
Würde man Zombies auf die Menschheit
Loslassen würden sie
Wahrscheinlich verhungern
Bau deinen Sarg, zieh eine Nummer
Lass dich freimütig von Fäusten Massieren
Ich bin irgendwo zwischen diesseit's
Und jenseit's gefangen
Und beide Seiten zerren an mir
Nur ein Herz aus Stein blendet die Medusa
Der Tod verfolgt mich
Doch ich schlag zurück und
Bekämpfe seinen Bruder
Adieu, Thomas Pyrin ist tot
Rauch aus der Flasche, faulige Haut - Tick
Thomas Pyrin ist tot mein Haupt in die Asche
Mein Haupt in den Staub - Tick
Thomas Pyrin ist tot schmerz in der Wiege
Doppelte Last - Tick
Thomas Pyrin ist tot herz voller Liebe
Kopf voller Hass
Adieu, Thomas Pyrin ist tot schatten im Raum
Schatten voll Rauch - Tick
Thomas Pyrin ist tot - Asche auf mein Haupt
Asche zu Staub - Tick
Thomas Pyrin ist tot verlockende Ziele
Schmerzlicher Pakt - Tick
Thomas Pyrin ist tot kopf voller Liebe
Herz voller Hass
Ich tanze Polka auf dem
Friedhof, links der Spaten, rechts das Mic
Grab ich meine Ruhestätte tief ins Erdreich
Grinse Makaber, lächle befreit
Die beste Zeit für den letzten Schrei die
Leiter zu morsch um sie hinzustellen
Ich grabe und wühle und wühle und
Grabe mich vorbei an verdorrten Immortellen
Meine Finger sind klamm
Meine Glieder erkalten vor meinen Augen
Türmt sich das Reich
Ich stürze befreit vom menschlichen Schein
Und der Bürde des Leids
Verzweiflung und Hoffnung werden zu meiner
Neu verstanden Würde verneint
Ein Landarzt machte mir die
Aufwartung doch konnte
Mich nicht von den Würmern befreien
Ich würge allein, die Hürde der Pein
Verliert sich in stinkender Luft
Das Leben ist vorbei
Die elende Zeit im ewigen Eis
Ich ramme meinen Spaten Tief in den Morast
Und tanze vergnügt den Regen herbei
Verwesung, Verrottung
Der Ursprung dringt in mein Fleisch
Der Erdboden schließt seinen Schlund
Und verschlingt meinen Leib
Der sechste Akt wird just gestrichen
Das Happy End wird eingeweiht
Asche zu Asche
Pyrin zu Staub ein Requiem für meinen Geist
Kapitel 3: Weisheit und Wahnsinn