Pyrin - Staubgalerie songtext (lyrics)

[Pyrin - Staubgalerie songtext lyrics]

Eine Halluzination, eine Traumfantasie
Es rieselt
(rieselt) , rieselt aus der Staubgalerie
Sie trocknet aus, wie du siehst
Die Welt gestorben voll Größe zu einfach
Also besser sie mit Worten zu töten
Schön, dass wir so viel lernen
Schön, dass wir Moral erfahr'n
Es beruhigt, zu wissen
Dass man Endlösung nicht sagen darf
Wir glauben wir hätten die
Gabe Lügner zu erkennen
Vielleicht hilft es prophylaktisch ihre
Bücher zu verbrennen
Manche Köpfe konstruieren Handlungen
Aus Witzen
Nur der Staub scheint ehrlich zu sein
Alt oder nicht, Frag ihn selbst
Er kann nichts anderes berichten
Die Grausamkeiten von gestern sind
Heut' die spannendsten Geschichten
Sprach der Mensch und ging
Zurück in seine Bärenhöhle
Betete um sich vom nebulösen Weg zu lösen
Ich nehm' dich mit ins Untergeschoss
Zurück zu wahrer Lebensgröße
Dort könn' wir ehrlich sein und
Tiere mit den Zähnen töten

"Der Schatten, den irgendetwas wirft, hängt
Natürlich ab von dem, was etwas ist"

Atme ein (atme aus) atme frei (atme laut)
Ahme das Amen der Ahnen nach und atme (Staub)
Atme Alter, atme Alles, atme Traumfantasien
Eines Körnchens in der Staubgalerie
(Staubgalerie)

Atme ein (atme aus) atme frei (atme taub)
Atme den Atem der Ahnen ein und atme (Staub)
Atme Alles, atme Alter, atme aus und genieß'
All die Falten in der Staubgalerie

Keine Halluzination, keine Traumfantasie
Es modert
(modert) , modert in der Staubgalerie
Ein großes Ganzes
Ab und an löst sich ein winziges Bruchteil
Nimmt Gestalt an und sickert
In das blinde Bewusstsein
Fragt sich schon bald
Wer den Wald nicht sieht
Heuchler gestalten das Diesseit's und Ahnen
Erzwingen gewaltsam den Kalten Krieg
Mit all seinem Appetit vor lauter Staub
(vor lauter Staub) sieht man
Nur Alter und Allergie doch er ist weit
(weit) , weit mehr als die Falte der Galerie
Sie ist tief verinnerlicht von unserem System
Auch, wenn sie wirkt
Als hätte sie nur noch im Sinne unterzugeh'n
Die Vergangenheit lebt auf jener Seite und im
Jenseit's unter dem jeder
Etwas anderes versteht
Unendlichkeit frisst Jahre
Frisst Tage und Stunden ohne
Sinn mit dem Zeitgeist
Sie feiern sich betrunken und beschwingt
Mit einem unbedachten Husten verfliegen
Jahrhunderte im Wind
Wisch' den Staub weg und
Das Kunstwerk ist dahin

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