Angizia - Himmel Und Hölle songtext (lyrics)
[Angizia - Himmel Und Hölle songtext lyrics]
Den Bäumen die Äste
Klirren im Eiswind gefrorne Wiesen
Leuchten weiß und
Still der Schnee zeigt sich
In harschen Flocken und
Verschneit uns Stein und Weg weh dem
Der keine Heimat hat! Wohl dem, der
Jetzt noch Heimat hat! Weh dem
Der sich dem Winter hat ergeben! Weh dem
Der diesen Winter wohlig
Hält! Kommt fort, kommt fort von hier
Ihr Narren! Kein Menschlein ward an diesem
Gottverdammten Tag dem schönen Winter zugetan
Das Eis der Bergseen scheint
Zu bersten und dennoch
Zieht hier Stille ein statt
Dem bloßen Schweigen
In den Wipfeln malt der Winter uns sein
Schönstes Bild doch was
Schlussendlich Himmel ist, das
Ist auch Hölle man fürchtet fast den zähen
Schritt im leeren Hain den Stein, der sich
Am anderen reibtund erstarrte Äste
Just entzweit das
Schnaufen dieser Männer, das
Schnauben, dreistes Stampfen, was
Bringt uns dieses Brabbeln – Hier
Betet Teufels Knecht! –
Das Brabbeln und das
Wüten hier, es ist von wenig Zier
Es gruselt selbst dem schwarzen Raben
Der eine letzte Runde dreht er
Spürt ein Bündnis mit der
Hölle der finstere Gesell
Jagt irr und flehend durch diese weiß
Geword’ne Welt er
Er kann den eig’nen Herzschlag
Hören, zu bänglich sind hier Tannen, Fichten
Föhren was führt er nur im Schilde? Was
Führt hinauf den finsteren Gesell in
Berges dunkle Gründe? Was braucht’s in jäher
Nacht den Clown mit Kreuz’und Weh?
Mein Herz, so muss ich dich
Von Sünden gar umrungen seh’n
Wo eisig Winde mich umwehen
Die Unschuld weint, vom Trost getrennt:
Dies ist die Hölle, die mich brennt
Himmel oder Hölle? Himmel oder Hölle?
Himmel! Hölle! Himmel! Hölle! Himmel! Hölle!
Himmel? Himmel? Nein… h-ö-l-l-e!