Silv-R - Aus den Augen songtext (lyrics)
[Silv-R - Aus den Augen songtext lyrics]
Es ist nicht zu retten, kraft gegeben
Und war ich nass gewesen
Nicht zuletzt ein Dach im Regen
Und ging's mir schlecht
So braucht ich nicht einmal
'nen Satz zu reden für dich wars abzusehen
Als könntest du Gedanken lesen
Und ich bin dir für so
Viel zu Dank verpflichtet
Angesichts der langen Geschichte
Schwank ich zwischen
Angepisst und Drang zu wissen:
Haben wir uns sehr lang vermisst?
Was haben wir angerichtet?
Fast erlischt das ganze Licht um uns
In einer Wand aus Nichts
Und ich frage mich deswegen heute
Was es bringt dass man was gemeinsam mit
Gesamter Kraft zustande kriegt
Und sich selber daran vergisst
Wenn es auf lange Sicht dem Ganzen
Nicht gewachsen ist und
Letztendlich zusammenbricht
Wir wissen's beide nicht
Obwohl wir beide die
Erfahrung machen mussten
Dass es leider dieses Scheitern gibt
Und das ist das, was uns nach all der Zeit
Wohl noch gemeinsam ist
Beträchtlich wenig, meinst du nicht?
Den Rest hat wohl die Zeit verwischt
Wir verlieren Menschen, lernen sie kennen
Mehr als wir jemals zählen könnten
Manche werden uns ändern
Und manche schaffen's sogar gänzlich
Unsere Wege zu bestimmen
Viele bleiben länger da
Doch die wenigsten für immer
Du hast mir Trost gespendet
Mich von Ängsten losgekettet
Doch mich auch gelehrt
All meine Ziele nicht zu hoch zu stecken
Denn sah ich die höchsten Berge
Wollt ich sie nach oben klettern
Ohne zu merken
Dass ich am Gipfel fast erfroren wäre
Und wärst du nicht gewesen
Um mich mit Mut zu beleben
Hätt' ich mir heute wohl schon
Längst direkt Kugel gegeben
Doch dank dir habe ich gelernt
Im Schlechtem Gutes zu sehen
Und mich bei Flut oder Regen
Ans trockene Ufer zu begeben
Du bist ein Teil von mir
Dieser bleibt auch hier
Und wenn nicht physisch
Dann zumindest auf dem Schreibpapier
Ich hab deinen Namen in der Form
Von vielen Zeilen darauf eingraviert
Fast, als würd ich hoffen
So erscheinst du mir
Nein, ich hab dich nicht vergessen
Und ich weiß es ja auch selbst
An Kontakt ist nicht zu denken
Und so lassen wir es enden
Es gleitet sacht aus den Händen
Aber ab und an verschafft es mir Bedenken
Was ein Abbruch so verändert
Man sieht die Dinge mit der Zeit etwas anders
Vielleicht dank Reife des Alters
Oder des eigenen Verstandes
Und heute weiß ich, es war uns nie möglich
Weiter zu machen
Und trotzdem kreisen die Gedanken drum
Was beide so machen
Die Jahre gehen ins Land
Man merkt es nicht mal wirklich
Und man fragt sich
Ob Erinnerungen ehrlich mal passiert sind
Und je älter wir wohl werden
Desto mehr davon verliert sich bis auf jene
Die ganz fest in unserem
Herzen eingraviert sind
Doch, dass es ist wie es ist
Find ich in Ordnung
Doch wie ist es für dich?
Bist du glücklich oder bist du es nicht?
Wissen werd ich's sicherlich nicht
Denn heute bist du zwar
Kein Teil meines Lebens
Doch was du einst drin bewegtest
Kann auch die Zeit nicht mehr nehmen
Auch nicht in weitren Jahrzehnten
Die Spuren, die du hinterlassen hast
Begleiten mich stetig
Und selbst im Alltagsgeschehen kann
Man vereinzelte sehen
Und während andere die Zukunft
Noch mit Zweisamkeiten planen
Sind wir alleine aber teilen das, was war
Es heißt: Nur gemeinsam ist man stark
Doch auch wenn du heut nicht bei mir bist
So hab ich dir 'ne Menge zu verdanken
Deshalb schreib ich diese Parts