Silv-R - Teil des Ganzen songtext (lyrics)
[Silv-R - Teil des Ganzen songtext lyrics]
Die uns Menschen wohl schon immer begleitet
Deren Antwortsuche uns den
Größten Schwindel bereitet
Die wir alle fest verankert
Tief im Inneren teilen wenn wir beginnen
Unsere Blicke in den Himmel zu schweifen
Auf einem dieser hellen Punkte
Die so winzig erscheinen
Könnten auch andere wie wir gerade
Nen Blick auf uns schmeißen
Und um das sicher zu beweisen
Müsst man Lichtjahre reisen
Wie soll das machbar sein?
Man kann es ja noch nicht mal begreifen!
Und dann beginnt man sich zu fragen
Was man selber bedeutet
Und ob noch woanders diese
Kräfte solche Welten erzeugen
Woraufhin jeder diese Frage
Immer gleich formuliert
Egal, in welcher Sprache:
Weshalb sind wir eigentlich hier?
Und niemand weiß es so wirklich
Wir sind vielleicht nur Gehirne
Wo liegt die Antwort?
Manche denken sich: vielleicht in der Kirche
Vielleicht sind wir nichts anderes
Als bloß ein Teilchengewirbel
Mal so betrachtet ist das
Ganze wirklich reichlich verwirrend
Doch immer, wenn ich dieses schwarze Nichts
Am Himmel betrachte dann beginnt es
Mich auf einen Schlag so winzig zu machen
Doch so schwer auch die Gedanken und
So klein sie uns machen sie sagen auch:
Im Endeffekt bist du ein Teil dieses Ganzen!
Und das ist besser als nichts!
Ich betracht es als Chance
Grund und Ziel von dieser ganzen
Reise kenn ich halt nicht
Und so unbedeutend sie uns
Allen manchmal auch erscheint
Irgendwie hab ich den Glauben und
Kann dankbar dafür sein
Und wie groß vermag uns ab und
Zu die Welt doch erscheinen
Wo kommt sie her?
Wer kontrolliert den Lauf und
Lenkt die Gezeiten?
Und diese Möglichkeit zu Fragen scheint
Dem Mensch zu beweisen
Dass die Natur beginnt
Sich durch ihn schließlich
Selbst zu begreifen
Und jeder sucht nach seiner Antwort auf
Die Frage nach dem Sinn
Und manche glauben, man muss warten
Dann erfahren wir sie bestimmt
Andere meinen nüchtern
Nach dem Tod erwartet uns das nichts
Und es ist wieder so
Als ob wir niemals dagewesen sind
Doch wer kennt schon die Wahrheit?
Wie kann der Mensch sich in
Klarheit einer Erkenntnis gewahr sein
Wenn er begrenzt ist im Dasein?
Wenn doch von dem, was man zu sein gedenkt
Am Ende nichts da bleibt
Bis auf vergängliche Namen in ein
Paar Lettern am Grabstein?
Das verdrängen wir fleißig
Weils bis zum Ende wahrscheinlich noch
Eine Menge an Zeit gibt
Zumindest denkt man das meistens
Obwohl in der Anbetracht der endlosen Weiten
Die uns umgeben
Jene Spanne unserer eigenen Existenz
Nur sehr klein ist und wir basteln Raketen
Möglicherweise finden wir da
Draußen anderes Leben
Die Welt um uns ist voller spannender Themen
Denen wir versuchen, mit Verstand zu begegnen
Sie irgendwann zu enträtseln
Doch immer, wenn wir dieses schwarze Nichts
Am Himmel betrachten dann beginnt es
Uns auf einen Schlag so winzig zu machen
Doch so schwer auch die Gedanken und
So klein sie uns machen sie sagen auch:
Im Endeffekt sind wir ein Teil dieses Ganzen!
Und das ist besser als nichts!
Ich betracht es als Chance
Grund und Ziel von dieser ganzen
Reise kenn ich halt nicht
Und so unbedeutend sie uns
Allen manchmal auch erscheint
Irgendwie hab ich den Glauben und
Kann dankbar dafür sein
Was empfindest du, wenn du nach oben blickst?
Glaubst du, dass es etwas
Unsichtbares Großes gibt
Das uns da irgendwo umgibt? Oder glaubst du
Da draußen regiert das bloße Nichts
Und nichtmal das
Denn eigentlich ist nichts bis
Auf den Tod gewiss?
Und wenn wir unsere Blicke schweifen lassen
Sind wir nichts bis auf die
Teile eines winzig kleinen Ganzen
Das ist nicht so leicht zu fassen
Obwohl sie auch unsere Sorgen wie
Nen Witz erscheinen lassen
Und zu Nichtigkeiten machen
Ein sehr wichtiger Gedanke:
Diese riesige Weite, die uns umgibt
Ist sehr feindlich
Vielleicht sind wir hier alleine?
Zu akzeptieren nicht einfach
Und jeden, der darüber nachdenkt
Affektiert das auf seine
Wohl ganz spezifische Weise
Und auch wenn wir uns
In vielem nicht gleichen
So fragen wir uns gemeinsam
Weshalb wir hier sind
Wahrscheinlich wird man das niemals begreifen
Und wenn es weder Sinn noch Ziele dabei gibt
Dann reicht es mir
Wenn ich Teil bin der faszinierenden Reise
Doch immer, wenn ich dieses schwarze Nichts
Am Himmel betrachte dann beginnt es
Mich auf einen Schlag so winzig zu machen
Doch so schwer auch die Gedanken und
So klein sie uns machen sie sagen auch:
Im Endeffekt bist du ein Teil dieses Ganzen!
Und das ist besser als nichts!
Ich betracht es als Chance
Grund und Ziel von dieser ganzen
Reise kenn ich halt nicht
Und so unbedeutend sie uns
Allen manchmal auch erscheint
Irgendwie hab ich den Glauben und
Kann dankbar dafür sein