Silv-R - Irritation songtext (lyrics)

[Silv-R - Irritation songtext lyrics]

Ich hab' unser Leben in
Ein unsagbares Chaos gestürzt
Und kann noch nich' mal wirklich sagen
 wofür am Ende leitete mich irgend so
Ein vages Gefühl bis nix mehr klar war
Etwas sagte mir nur: "Da is' die Tür"
Ich nahm das Nötigste und ging
So viel Größe musst du bring'n
All das Schöne is' dahin und
'ne Versöhnung is' nicht drin
Zumindest nich' sofort
Bis der Zorn im gröbsten Sinn verklingt
Sitz' ich wieder hier
Das Schreiben tröstet mich bestimmt

Ich bin mir selbst immer
Das größte aller Rätsel
Such' verzweifelt nach den Schemen
Der Persönlichkeit im Nebel
Doch wonach soll ich suchen
Wenn nich' mal klare Konturen


Mir einen Hinweis geben? Kann ich
Wohl nur vage vermuten
Es heißt ja, Rat käm mit der Zeit
Aber das Warten is' nicht leicht
Wenn etwas grad' in dir zerreißt
Nach all den Jahren hier zu zweit
(Jahren hier zu zweit)
Ich kann nix sagen, außer: "Ja
Es tut mir leid" und dass mir klar is'
Dass ich damit nix erreich'
Wann is' das Drama hier vorbei?
Und wer weiß schon
Was danach wirklich bleibt?
Vielleicht 'ne Narbe, die uns zeigt
Vermutlich war'n wir nich' bereit
Vermutlich war ich nich' bereit
Doch keine Ahnung, ob das stimmt
Ich find' nicht mal darin Sicherheit
Denn alles, was ich grade spüre
Is' nur Irritation
Und über all dem schwebt die große
Frage: "Bin ich das wohl?" und wenn
Was will ich dann bloß? Ich lausch'
Dem Nachhall des verklingenden Tons
Der Stimme
Die mich sonst in Richtungen lotst
Doch sie verstummt und ich kenn'
Nicht mal einen Grund, dass sie nix flüstert
Alles um mich rum zerbricht
Grad', alles Dunkelheit, kein Lichtstrahl
Meine Zukunft
Meine Vergangenheit: nur unsortierte Splitter
War das dumm von mir
Unkontrolliert, war's grundlos
War das Schicksal?
Alle schau'n mich fragend an
Obwohl ich kaum was sagen kann
Ich hatte das Tauziehen tagelang
Das ich dann auch nich' mal gewann
Fickt eure Selbstgefälligkeit, ich mein'
Die Welt is' nich' schwarz-weiß
Is' für mich selbst nicht grade leicht
Ich knabber' auch gerade dran
Und bitte glaub' mir, dass ich leide
Auch wenn ich entscheide
Zu leben heißt doch handeln
Nicht es dauerhaft vermeiden
Klingt so ausgesprochen weise
Obwohl ich von alledem selbst
Kaum etwas begreife
Und das brauch' ich nich' bestreiten
Ich werd' nicht schlau aus dieser Scheiße
Ganz egal, wie sehr ich
Drüber nachzugrübeln gedenke
Es kommt nix raus bis auf paar Zweifel
Schieb sie ausgelaugt bei Seite
Denen widme ich mich morgen wieder
Dann wird sich mit Sicherheit
Ein Ausweg daraus zeigen
Tze, niemand sagte, dass es leicht wird
Viele sagten, dass es Streit birgt
Zu viel Details, die uns vereinen
So viel Kleinigkeiten bleiben
Die zurzeit durch meinen Geist schwirr'n
Und ich könnt' so viel
Sagen, aber weiß nich'
Wie ich's formulieren sollte
Und ob's nicht vielleicht zu weit führt
Also könnt' hier ein
Endgültiges Schlusswort stehen
Das den Song besiegelt aber
Bin ich da bereit für?

Ich kann nix sagen, außer: "Ja
Es tut mir leid" (Es tut mir leid)
Auch wenn mir bewusst ist
Dass ich damit nix erreich' (Nix erreich')
Ich denk' so viel nach in
Dieser Phase, aber alles, was dann bleibt
(Was dann bleibt) ist Unbestimmtheit
Mit der ich nix anzufangen weiß
(Anzufangen weiß)
Ich kann nix sagen, außer: "Ja
Es tut mir leid" (Es tut mir leid)
Auch wenn mir bewusst ist
Dass ich damit nix erreich' (Nix erreich')
Ich denk' so viel nach in
Dieser Phase, aber alles, was dann bleibt
(Was dann bleibt) ist Unbestimmtheit
Mit der ich nix anzufangen weiß
(Anzufangen weiß)

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