Silv-R - Koma songtext (lyrics)

[Silv-R - Koma songtext lyrics]

Er schließt die Türen zu
Alleine sein ist wichtig jetzt
Nichts ist, wie es noch vor paar Wochen war
Das Licht ist weg
In Dunkelheit gehüllt sitzt er
Am Schreibtisch und schreibt
Bis sein einziges Lebenszeichen
Doch vorbei ist
Er blickt zurück in der vergangenen Zeit
Er wird älter und begreift
Was Vergangenheit heißt
Er würd' so gerne vieles besser machen
Frühere Fehler damals hat er sich für
Vieles keine Mühe gegeben
Jetzt ist es auch egal und
Er sagt sich tausend mal ich brauch nen Sarg
In dem ich meine Ruhe finde vor dem Shit
Der draußen tagt
Und dann wird er aufgebahrt und alle
Schau'n nur auf das Grab und trauern auch
Doch alles was er sagt:
"Es hat sich ausgezahlt"
Er kann das ganze drumherum
Nicht mehr gebrauchen
Seine Augen tot und seine
Beine schaffen's nicht, zu laufen
Keinen Meter mehr fährt er in nem
Zug grad auf den Gleisen
Dann ist hier die Endstation
Für ihn die Chance, jetzt auszusteigen
Er dreht sich um und winkt
Ein letztes mal Adé
Und sagt: "Hört euch diesen Song hier an
Denn so klang auch mein Leben grad'!"
So war meine Lebenslage
Ziemlich erschreckend
Aber egal, statt hier zu bleiben
Würd' ich lieber verrecken!
Statt hier zu bleiben
Würd' ich lieber meine Seele verkaufen
Und da es scheiße ist
Wer kann schon das Leben gebrauchen?
Warum gerät er in's straucheln? Zu
Viele Steine im Weg er merkt
Dass seine Existenz mit jeder Zeile vergeht

Denn wozu lohnt es sich
Wenn man am Boden liegt noch aufzusteh'n
Besonders, wenn man schon viel mehr
Die Kraft dazu hat, draufzugeh'n?
Aufzugeben, nie wieder an Morgen
Mehr denken zu müssen alkohol und Drugs
Seine Sorgen ertränken zu müssen
Und er schreibt auf dieses Blatt
Es ist ihm scheißegal was alle sagen
Weil in schlechten Zeiten bei ihm keiner war!
Er hat alles gegeben, aber gar nix gekriegt
Und blickt zurück auf das Leben
Mit 'nem panischen Blick

Und er blickt noch mal zurück und
Er geht durch diese Krisen
Noch ein letztes mal und merkt
Er war nie fähig für die Liebe
Und er dacht' damals
Er hätte weitaus mehr Kraft in sich
Doch heute denkt er nur: "Ich geb
'nen Scheiß!" Er schafft es nicht
Diese Frau hat ihn verlassen
Jeden Traum sah er zerplatzen
Jedes mal von vorn begonnen, doch
Die Trauer ist zu krass, denn
Was soll man tun, wenn alles wieder vergeht?
Wenn die Gedanken, die er grade hat
Niemand versteht?
Und er betrachtet seine Zeilen
Mit erschreckender Angst
Ihm ist der Motor für die
Zukunft auf der Strecke entflammt
Jetzt steckt er fest in dem Sand
Und das mit fehlender Kraft
Sich wieder selbst herauszuzieh'n aus
Diesem ekligen Matsch
Und es verschlägt ihm die Sprache
Diese ewige Frage:
"Wie befrei' ich mich denn selbst
Aus dieser quälenden Lage?!"
Und der Hass steigt in ihm hoch und
Er wehrt sich gegen jede Träne
Reißt das Blatt in Stücke und
Ist fertig mit dem Leben!

Denn wozu lohnt es sich
Wenn man am Boden liegt noch aufzusteh'n
Besonders, wenn man schon viel mehr
Die Kraft dazu hat, draufzugeh'n?
Aufzugeben, nie wieder an Morgen
Mehr denken zu müssen alkohol und Drugs
Seine Sorgen ertränken zu müssen
Und er schreibt auf dieses Blatt
Es ist ihm scheißegal was alle sagen
Weil in schlechten Zeiten bei ihm keiner war!
Er hat alles gegeben, aber gar nix gekriegt
Und blickt zurück auf das Leben
Mit 'nem panischen Blick

Und er breitet seine Flügel aus
Schaltet die Gefühle aus schließt die Augen
Denn nur so sieht er nicht
Mehr das trübe grau wartet auf den Schuss
Wartet endlich auf das Ende
Wartet auf das "Tür öffnen"
Dieses menschlichen Gefängnisses
Wartet, dass sich alles endlich
Jetzt zum besseren wendet
Er konnte auf dieser Erde fast
Nur noch Grenzen erkennen!
Und er hält es nicht aus
Jetzt gibt er endlich mal auf
Er hat sich Chancen auf die
Zukunft doch nur ständig verbaut
So ist das Leben einfach scheiße
Muss er sich letzendlich doch eingesteh'n
Er hatte sich Mühe gegeben
Doch keiner der Leute
Hat's wirklich eingeseh'n
So sieht es aus um seine
Geschichte der Nachwelt zu erhalten
Schreibt er sich
Bevor er sich die Gun an den
Kopf hält nur noch diese Zeilen
Doch kurz bevor die Finger
An den Abzug geraten hat er dieses Gefühl
Als hätt' er fast nur geschlafen
Und er sieht in den Spiegel
Und ich kenn' das Gesicht
Denn der Typ um den es geht
Bin tatsächlich nur ich!

Doch es lohnt sich immer
Wenn man am Boden liegt noch aufzusteh'n
Besonders, wenn man schon viel mehr
Die Kraft dazu hat, draufzugeh'n!
Aufzugeben, nie mehr an Morgen
Mehr denken zu müssen alkohol und Drugs
Seine Sorgen ertränken zu müssen
Und ich schrieb auf dieses Blatt
Es wär mir scheißegal was alle sagen
Weil in schlechten Zeiten bei mir keiner war!
Doch um nach vorne zu blicken
Da braucht man großartig Kraft
Und ich bin noch zum Glück am
Ende aus dem Koma erwacht

Doch es lohnt sich immer
Wenn man am Boden liegt noch aufzusteh'n
Besonders, wenn man schon viel mehr
Die Kraft dazu hat, draufzugeh'n!
Aufzugeben, nie mehr an Morgen
Mehr denken zu müssen alkohol und Drugs
Seine Sorgen ertränken zu müssen
Und ich schrieb auf dieses Blatt
Es wär mir scheißegal was alle sagen
Weil in schlechten Zeiten bei mir keiner war!
Doch um nach vorne zu blicken
Da braucht man großartig Kraft
Und ich bin noch zum Glück am
Ende aus dem Koma erwacht

Dolmetschen für


Interpretation hinzufügen

Erweiterte Interpretation hinzufügen

Wenn sie wissen, wovon der Künstler singt, wissen, wie man «zwischen den zeilen» liest und die geschichte des songs kennt, können Sie eine Interpretation des textes hinzufügen. Nach der überprüfung durch unsere redakteure werden wir es als offizielle interpretation des songs hinzufügen!

Zuletzt hinzugefügte Interpretationen von Texten

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z #
Interpretieren